Die Digisaurier Christian Spanik und Martin Goldmann mit einer Livesendung von der CeBIT

Livesendung – Die Digisaurier auf der CeBIT 2017

Die Digisaurier sind unterwegs. Um 19 Uhr melden sich Christian Spanik und Martin Goldmann live von der CeBIT in Hannover. Mit vielen spannenden Geschichten und Eindrücken. Kommentieren und Fragen stellen könnt ihr wie immer entweder direkt unter dem Posting auf der Digisaurier-Facebookseite oder per Twitter @digisaurier. Viel Spaß und gute Unterhaltung!

CeBIT

Die Digisaurier auf der CeBIT 2017

Die beiden Digisaurier Christian Spanik und Martin Goldmann  waren hautnah am Geschehen dabei und sendeten live von der CeBIT in Hannover.  Ganz klar: es gab viele spannende Geschichten und Innovationen zu entdecken …

Direkt unter dem Livestream-Fenster, befindet sich eine Gesamtzusammenfassung der Livesendung.

Was fehlte war: der Messestau

Auf die Frage von Christian, was denn wohl das Schlimmste bis jetzt auf der CeBIT 2017 für Martin war, hat dieser zunächst einmal gestutzt – er als Franke ist ja sowieso eher mal ein positiv eingestellter Mensch. Aber was ihm tatsächlich morgens so ein wenig gefehlt hat, war der berühmte Messestau.

Über diese Weste wurde viel gesprochen

Sie war blau, mit reflektierenden Streifen und auf dem Rücken stand in großen Lettern „Press“ darauf. Das war die Sicherheitsweste, die man für die Journalisten am Pressetag auf der CeBIT 2017 bereitgestellt hatte. Obwohl es einige Stimmen gab, die darüber, naja, sagen wir mal, ein wenig gelästert haben, hatte die Ausgabe der Westen laut Martin auch einen Grund. Am Sonntag, also am Pressetag auf der CeBIT wird noch fleißig gebaut, das heißt es fahren LKWs und Messekräne durch die Gegend – da ist es ganz gut, wenn man also auch ein bisschen besser gesehen wird. Aber: natürlich musste man die Westen nicht die ganze Messezeit hindurch tragen. Das war natürlich ein kleines Missverständnis bei den Diskussionen darum. Christian gesteht dann noch, dass er seine leider verloren hat. Beim laufen über das Messegelände, ist sie im wohl an irgendeiner Stelle abhanden gekommen.

Ein kleiner Themen-Teaser

Dieser kleine Themen-Teaser verschafft einen kleinen Überblick über die Geschichte, die die beiden Digisaurier auf der CeBIT 2017 entdeckt haben – gleich mal reingucken …

Wet Hair Day – Christian macht sich nass

Wie man in dem Teaser sehen konnte, war Christians Frisur an ein paar Stellen ein wenig ungewohnt anzusehen. Genauer gesagt, er sah ein bisschen aus, wie eine getaufte Maus. Allerdings erklärte er aber auch gleich woran das gelegen hat. Und zwar war das so: da er während der Pressetour am Sonntag, auch immer wieder Live-Interviews gemacht hat, die dann live über Facebook gelaufen sind, konnte er mit der Pressetour zeitlich nicht immer mithalten – die lief ja auch weiter. Er versuchte zwar die ganze Zeit, immer wieder der Tour auf den Fersen zu bleiben – was ja meistens auch gut funktioniert hat, aber bei Fujitsu hatte er sich dann doch ein wenig verquatscht. Resultat: die Pressetour war dann schon in Halle 11. Christian musste also den Weg von seiner Position (Halle 6) bis Halle 11 rüberlaufen – ein ganzes Stückchen Weg. Und ausgerechnet da fing es an zu regnen.

Vodafone will LTE auf den Mond schießen

Hannes Rügheimer war für uns auf der Pressekonferenz von Vodafone und so viel sei gesagt: Der Mobilfunkanbieter möchte tatsächlich LTE auf den Mond bringen. Was da genau dahinter steckt und warum sie das tun wollen, dass erklärte Hannes genauer und zwar ab hier …

Die digitale Saat geht auf

Digisaurier Martin erklärte in der Sendung, dass er auf der CeBIT 2017 den Eindruck bekommen hat, dass die digitale Saat nun auch richtig aufgeht. Es sei ja nicht die erste CeBIT bei der es um Digitalisierung geht, aber dieses Jahr konnte man seiner Meinung nach viele kleine Sprösslinge sehen, von konkreten Anwendungen. Sei es von Internet der Dinge, sei es von autonomen Verkehr – all diese Möglichkeiten, über in der letzten Zeit nur gesprochen wurde, das kommt jetzt so langsam. Für Martin war es dadurch auch eine recht spannende CeBIT.

CeBIT-Tipps der alten Hasen: Da musste man hin!

Oliver Freese, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG hat angeraten, auf jeden Fall in den Schweizer Postbus einzusteigen. Das war ein Smart-Shuttle in der Halle 13. Dieser Bus fuhr autonom, also kein Fahrer, kein Lenkrad. Eine ganz neue Erfahrung. Aber auch der Drohnenpark im Freien war für ihn ein richtiger Hingucker. Thorsten Dirks, Präsident BITKOM e.V. merkte an, dass es nicht nur um die Digitalisierung der Wirtschaft, sondern vor allem um die Digitalisierung der Gesellschaft geht. Für ihn war „Paul“ in Halle 4 am Stand der BITKOM absolut sehenswert. Paul ist ein humanoider Roboter, der beim Einkaufen helfen kann und mit seinem Gegenüber Small Talk halten kann.

Recycling-Idee – das Paperlab von Epson

Altes Papier auf der einen Seite rein und recycletes Papier auf der anderen Seite wieder raus. Das Paperlab von Epson, hat Digisaurier Martin stark beeindruckt.

Intel-CeBIT-Drohnen-Park und andere Anwendungsszenarien

Im Intel-CeBIT-Drohnen-Park konnte man bei sehen, was mit dieser Technologie alles bereits möglich ist und welche Einsatzszenarien es gibt für die Drohnen. Ein Beispiel war der Einsatz von Drohnen auf Bohrinseln. Die Drohne dient dazu, die Bohrinsel, ohne sie großartig zu beeinträchtigen, zu beobachten und zu checken ob da alles in Ordnung ist. Das soll massive Kosteneinsparungen bringen. Intel ließ verlauten, dass sie davon ausgehen, dass in absehbarer Zeit 50 Milliarden Geräte vernetzt sind.

Als weitere Anwendungsbeispiele wurde die Inspektion von Bauwerken, die Inspektion von Solaranlagen und das automatisierte 3D Mapping vorgestellt.

Konica Minolta – der intelligente Arbeitsplatz der Zukunft

Martin erzählte dann im weiteren Verlauf der Sendung, über seinen Besuch bei Konica Minolta, wo der intelligente Arbeitsplatz der Zukunft vorgestellt wurde, aber schaut einfach selbst mal rein …

Der Fujitsu LiveTalk Übersetzer

Bei seinem Rundgang hat Christian den LiveTalk Übersetzer von Fujitsu entdeckt. Der Hersteller hat mit seinem Produkt die Übertragung von Sprache in Text in den Fokus gestellt. Die Software kann aber nicht nur das – sie übersetzt die gesprochene Sprache auch in 19 verschiedene Sprachen. Das ganze kann aus der Cloud gemacht werden, dabei ist die Rechenpower enorm. Das Gute: es ist auch völlig unabhängig vom Device – egal ob Smartphone, Laptop oder Tablet.

Mehr als ein T-Shirt

Es ist auf den ersten Blick zwar ein T-Shirt, aber es ist in Wirklichkeit mehr als ein T-Shirt. Christian hat sich mit Dr. Nicolaus Gollwitzer, CEO Telefonica im Studio getroffen um mit ihm über das Thema Datensicherheit zu sprechen. Der Fokus lag dabei auf der Frage: Was passiert eigentlich mit den Daten, die Wearables erzeugen, die das Auto durch die Gegend schickt und und und..? Das waren seine Antworten …

Neue Systemarchitektur bei Hewlett Packard

Christian war auf seiner Pressetour auch bei Hewlett Packard und die haben gesagt: sie haben den Computer neu erfunden. Naja klar, sie haben es natürlich ein bisschen bescheidener ausgedrückt, aber im Ansatz stimmt diese Aussage. Sie haben ein System gebaut, mit dem man in der Lage ist, viel schneller zu rechnen. Ein Beispiel das sie nannten war eine Berechnung im Finanzbereich, die bisher zwei Stunden gedauert hat und das dauert mit ihrem System jetzt nur mehr eine Sekunde. Wie das geht? Nach Aussagen des Herstellers, haben sie einfach nicht mehr den Prozessor in den Mittelpunkt gestellt, sondern den Speicher. Eigentlich der entgegengesetzte Ansatz, wie Computer heutzutage aufgebaut sind.

Vorschau: Selbstfahrender Bus „Olli“ von IBM/Watson

Christian gab gegen Ende der Digisaurier-Livesendung von der CeBIT 2017 noch einen kleinen Vorgeschmack auf die Livesendung der Intelligenten Welt am darauffolgenden Tag. Eine Geschichte, die er sich nämlich angeschaut hat, war der selbstfahrende Bus „Olli“ von IBM/Watson. Dieser Bus fährt nicht nur autonom, er kann sogar auf Fragen der Passagier antworten. Verkehrsabfragen, Routenoptimierung sind nur ein paar Beispiele, worauf Olli Antworten weiß. Es ist quasi eine Kombination aus autonomen Fahrzeug und intelligenten Assistenzsysteme – Busse wie Olli, sollen es uns in Zukunft leichter machen von A nach B zu kommen.

Christians Freudentänzchen

Zum Abschluss der Sendung legte Digisaurier Christian noch eine ganz besondere Performance aufs Parkett – aber seht einfach mal selbst …

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