Kleine Weltgeschichte der Programmiersprachen (2): Von Lisp bis Pascal

Eigentlich schien der Rasen der Programmiersprachen spätestens um 1960 herum gemäht – denn im Grunde hatte man alles, was man für die zur Verfügung stehende Hardware brauchte. Aber mit dem, was vor allem Grace Hopper erfunden und inspiriert hatte, war das Programmieren auch zu einer Wissenschaft mit der zugehörigen Metaebene geworden. Es ging nun nicht mehr darum, pragmatisch Dialekte für neue Maschinen zu entwickeln, sondern das Programmieren an sich zu erforschen. Das führte einerseits zu der für ihre Zeit revolutionären Sprache Lisp, andererseits dazu, Programmiersprachen unabhängig von Hardware und Betriebssystemen zu machen. Erst dieser Schritt machte es möglich, dass ab Mitte der Siebzigerjahre plötzlich die Idee aufkam, jeder Besitzer eines Homecomputers könne sich seinen eigenen Kram programmieren. Kleine Weltgeschichte der Programmiersprachen (2): Von Lisp bis Pascal weiterlesen

Internethelden (10): Jimmy Wales – die schillernde Persönlichkeit, die uns Wikipedia gab

Hierzulande kennen wir Jimmy „Jimbo“ Wales vor allem, wenn nicht ausschließlich als Wikipedia-Erfinder. Und nur Menschen, die selbst zur Mitmach-Enzyklopädie beitragen oder sich intensiver für Internethelden interessieren, wissen, dass es sich um eine ziemlich schillernde Persönlichkeit handelt. Nachdem er sich offiziell erheblich aus der Wikipedia-Organisation zurückgezogen hat, ist er vor allem als Sprecher auf allen möglichen Veranstaltungen unterwegs, der die Idee vom freien Internet predigt. Dass er das tut, ist Beleg dafür, dass es sich bei der Forderung nach der Freiheit des Internets um eine irgendwie linke oder gar antikapitalistische handelt – im Gegenteil. Internethelden (10): Jimmy Wales – die schillernde Persönlichkeit, die uns Wikipedia gab weiterlesen

Ist das Smartphone tot? Und wenn ja: wie lebt es weiter?

Ist das Smartphone allmählich am Ende? Rückläufige Marktzahlen, stagnierende Innovationen und ein Trend zur Reduktion der Smartphone-Nutzung bestärken diese These. In unserer Sendung, die vor einigen Wochen auf dem Kanal der HuffPost Deutschland lief, diskutierten Christian Spanik, Hannes Rügheimer und die Zuschauer über diese Fragen.

Wer sich die Sendung in Bild und Ton anschauen möchte, findet im Folgenden den rund 40-minütigen Mitschnitt. Oder Sie lesen den Text-Artikel darunter.

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Die Zukunft betrachtet mit dem Wissen der Vergangenheit. Die Vergangenheit betrachtet mit dem Blick auf die Zukunft.