Alle Beiträge von Rainer Bartel

Mit Chromecast wird das Smartphone zum vollwertigen PC

Aktuelle Smartphones haben eine Rechenpower, die noch vor drei, vier Jahren nicht jedes Notebook mitbrachte. Da kommt bei Menschen, die viel unterwegs arbeiten und sich ganz auf ihr „Handy“ verlassen, schnell der Wunsch auf, kein Laptop mehr mitzuschleppen, sondern das Android-Phone als vollwertigen Computer zu nutzen. Fein raus ist, wer ein Samsung Galaxy 8 besitzt, den der kauft sich für rund 200 Euro die wunderbare Dockingstation DeX dazu und kann sein Galaxy ohne Weiteres an jedem Fernseher mit HDMI-Anschluss nutzen; vorausgesetzt, eine Tastatur und eventuell eine Maus sind mit im Gepäck. Tatsächlich lässt sich aber JEDES Android-Phone mit aktueller Betriebssystemversion dank dem Streaming-Dongle Google Chromecast für 39 Euro als Notebook nutzen. Wir zeigen wie. Mit Chromecast wird das Smartphone zum vollwertigen PC weiterlesen

Computerhelden (7): Mitch Kapor – Softwarevisionär, Open-Source-Guru und Philantroph

Während Bill Gates und vor allem Steve Jobs zu Helden der Popkultur wurden, stand der Lotus-Gründer Mitch Kapor nie besonders im Licht der Öffentlichkeit. Dafür wird er bis auf den heutigen Tag von Programmierer und Softwarenentwicklern als entscheidender Förderer der Open-Source-Kultur bewundert. Das gilt auch für Datenschützer jeglicher Couleur, weil Kapor eben auch Gründer der EEF war, der Organisation zum Schutze der privaten Rechte, besonders in den Bereichen Privatsphäre, Meinungsfreiheit, freiem Zugang zu Information und der Verantwortung der Medien – dazu später mehr. Wer schon in den frühen Achtzigern am Computer zu arbeiten gedachte, wird Kapor aber vor allem als Erfinder von Lotus 1-2-3 kennen, der Tabellenkalkulation, die vor MS Excel den Markt beherrschte. Dass auch die Idee des persönlichen Organizers auf dem PC von ihm stammt, wissen dagegen nur wenige… Computerhelden (7): Mitch Kapor – Softwarevisionär, Open-Source-Guru und Philantroph weiterlesen

Was zur Hölle… muss jetzt auch noch die Wetterstation digital sein?

Und ich dachte schon, ich wär mit meiner Funkwetterstation ganz vorne dran… Als alter Hobbymeteorologe war das schon ein Riesenfortschritt, nicht mehr morgens auf den Balkon tappern zu müssen, um zu wissen wie’s Wetter ist. Stattdessen stehen insgesamt drei Messkistchen auf den Terrassen, während im Arbeitszimmer die Zentrale auf dem Schreibtisch hockt. Allerdings: Mehr als Temperatur und Feuchte senden die Kästchen nicht, den Luftdruck muss die Indoor-Station gefälligst selbst messen. Aber eben drahtlos! Gut, allzu weit weg dürfen die Messapparate nicht von der Zentrale stehen, und bei Kälte fallen die Sender auch schon mal aus. Und dann kam NetatmoWas zur Hölle… muss jetzt auch noch die Wetterstation digital sein? weiterlesen