Das ist eher das philosophische bei uns. Lautes oder verschriftliches Denken hat hier seinen Platz: ob nun nachdenken, vorausdenken oder mitdenken ist egal
Microsoft und Apple – eine klassische On-Off-Beziehung, wie sie in jeder Comedy-Serie vorkommt. Man liebt einander, trennt sich, findet wieder zurück. Penny und Leonard, Jess und Nick, Ted und Robin. Ok, ich gucke zu viele Comedy-Serien.
Aber das mit Microsoft und Apple ist real. Zur Zeit sehen wir unsere beiden Liebenden wieder aufeinander zugehen. Mich freut’s – denn es gibt endlich wieder ein anständiges Office für den Mac. Bald zumindest.
„Fragt sich nur noch, wer das brauchen kann“, murmelte die Kollegin neben mir, als wir beim CeBit-Presserundgang einen Stand verließen. Erst habe ich mich ein klein wenig aufgeregt – innerlich selbstverständlich – über diese typische „ich bin kritisch, ich verhindere das“-Haltung.
Ich bin ein Kind der Digitalisierung. Ein wohlgenährtes Kind – um genau zu sein. Einfach gesagt: ich neige zur Moppeligkeit und habe vor einigen Jahren (präzise wie mein elektronischer Trainingskalender weiß am 19.10 im Jahre des Bauches 2002) angefangen dem Thema Übergewicht mit der Hilfe von digitaler Technik im wahrsten Sinne des Wortes zu Leibe zu rücken. Das Radbild ganz oben zeigt es schon: Herzfrequenz-Uhr, GPS bei allen Outdoor-Aktivitäten. Aber auch Sport-Ergometer am Computer angeschlossen, schließlich ein elektronisches Online-Ernährungstagebuch und – eine WLan Waage… Ich war damit wohl einer der ganz frühen Selbstvermesser. Aber erst ein kaputter WLan Extender hat mir klar gemacht: man gewöhnt sich an digitale Werte über sich selbst. Und das ist gar nicht mal schlecht so. Selbst-Vermessung ist kein digitaler Quatsch sondern ein ordentliches Stück Bewußtsein schaffend. Wie die Waage die mich letztes Jahr dick gemacht hat beweist… Außer Kontrolle: Wie mich ein WLan Problem dick machte… weiterlesen →
Die Zukunft betrachtet mit dem Wissen der Vergangenheit. Die Vergangenheit betrachtet mit dem Blick auf die Zukunft.