Archiv der Kategorie: Ge-meint

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Hoppla jetzt komm ich…Self Publishing aus Digisaurier Sicht

Als ich 16 war und zum ersten Mal auf die Buchmesse ging, da dachte ich: da kommen Autoren hin und zeigen den Buchmachern, die Verleger heißen, ihre Manuskripte. Und dann entsteht ein Buch. Ich brauchte ein paar Jahre um zu verstehen, dass Autoren da eigentlich gar nicht so gern gesehen waren. Außer natürlich die berühmten, die Lesungen hatten oder Interviews und Autogramme gaben. Self Publishing, eBook & Co bringen die Branche aber gerade irgendwie durcheinander. Doch Vorsicht: es ist nicht alles Gold, was da für Autoren scheinbar glänzt. Und hinter den Kulissen sieht es sogar ein wenig armselig aus… Hoppla jetzt komm ich…Self Publishing aus Digisaurier Sicht weiterlesen

Schalt dein Radio ein – eine Entgegnung

Radio-Fan
Der Autor als Radio-Fan

Eigentlich wollte ich ja einen Kommentar auf den unbedingt lesenswerten Beitrag meines Mit-Dinos Rainer Bartel schreiben. Schnell aber merkte ich, dass das nicht geht: ich bin doch in recht zentralen Fragen anderer Meinung als Rainer. Deshalb will ich den schönen Brauch einer „Entgegnung“ pflegen. Vielleicht entspinnt sich ja eine spannende Diskussion um die Zukunft des Hörfunks. Wer, wen nicht zwei Internet-Dinos, hätten dazu etwas beizutragen …

Warum hat mich Rainer Bartels Artikel heute aus meiner Arbeit gerissen, zum Nachdenken und schließlich zum Schreiben gebracht? Ganz einfach: er berührt bei mir einen wunden Punkt meiner Seele: ich liebe das Radio.

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Von Neuland nach Digitalien: Der vierte Tag im Zeichen des Mangels

Im Zeichen des Mangels? Nein – es geht nicht um den Mangel an Kondition bei uns, an diesem Tag mit den 1000 Höhenmetern. Es geht um einen Mangel, über den ich – als wir so von Schloss Saaleck (sozusagen vom Mittelalter) wegfuhren – nachdachte.

Kindle in Burg (1 von 1)
„Wie sind die früher nur klar gekommen?“, fragen wir uns beim besichtigen von Burgen und Schlössern. Und das fragen sich unsere Kinder, wenn sie versuchen sich eine Welt ohne Internet & Computer vorzustellen…

Ein Mangel, den wir dann auch an diesem Tourtag erleben sollten: keine Netzverbindung, Geräte und Services die wir plötzlich nicht nutzen konnten. Kurz: der ganz normale analoge Wahnsinn unserer Kindheit. Und im Laufe dieses Tages hatte ich (wegen Luftmangels) nicht viel Gelegenheit zu reden und Martin auch nicht. Aber zum nachdenken reichte es. Und dabei kam mir ein Gedanke: ich glaube, dass der Erfolg des Computers – also der Siegeszug von Neuland nach Digitalien – in dieser Breite der Gesellschaft nur möglich war, weil wir in unserer Jugend und Kindheit einen Mangel spürten, den wir nicht beschreiben konnten. Aber den die Computer lösen sollten…. Von Neuland nach Digitalien: Der vierte Tag im Zeichen des Mangels weiterlesen