Manchmal ist man selbst überrascht, was in einem Jahr alles entstehen kann. Als Hannes und ich im März unsere weiteren Pläne für 2025 schmiedeten, hätten wir nicht gedacht, dass wir Ende Juli schon so viel geschafft haben würden. Newsletter ist angelaufen, Podcast ist etabliert, unsere Avatare sprechen sogar mit unseren eigenen Stimmen – und Ihr macht das alles mit. Höchste Zeit für einen ehrlichen Rückblick und einen Ausblick auf das, was noch kommt.
Es gibt Momente im Leben eines Projekts, da sitzt man zusammen und denkt: „Wow, das hätten wir vor einem Jahr nicht gedacht.“ So ging es Hannes und mir letzte Woche, als wir unseren letzten Livestream vor der Sommerpause vorbereiteten und besprachen. Während draußen die Ferienzeit beginnt, blicken wir auf ein Jahr zurück, das uns selbst überrascht hat.
Von der Idee zur Realität – was wir tatsächlich geschafft haben
„Wir haben uns im März ja einige Dinge vorgenommen, und wir haben auch einiges geschafft“, sage ich zu Hannes, während ich durch unsere Liste der Jahresprojekte scrolle. Was als Brainstorming begann, ist heute Realität.

Der Newsletter, der eine Geburt war
„Das war eine ziemliche Geburt“, muss ich gestehen, wenn ich an unseren Newsletter „Digisaurier Momente“ denke. Wochenlang haben wir diskutiert: Was wollen wir? Wie soll das aussehen? Muss es lang sein, muss es kurz sein? „Wir waren wirklich an einem Punkt, wo wir dachten: Wird das richtig? Muss es ganz ausführlich werden, muss es super verdichtet sein?“
Heute können wir sagen: Wir haben unseren Weg, der Euch hoffentlich gefällt, gefunden. Der Newsletter kommt derzeit einmal im Monat, hat zentrale Digisaurier-Inhalte und – das ist uns besonders wichtig – ein paar exklusive Elemente, die erst mal nur für diese engste Community gedacht sind. Also: Für Euch! „Da sind noch einige andere Inhalte, Gedanken, Angebote und Geschichten dabei, die sonst auf den anderen Kanälen untergehen“, erklärt Hannes treffend.
Warum war uns das so wichtig? „Im Laufe der Zeit, je mehr KI-Zusammenfassungen kommen, je mehr Automatismen kommen, umso wichtiger ist es, dass wir mit Euch, also unserer Community auch direkt und ohne Umwege über Social-Media-Anbieter oder andere Kanäle in Kontakt bleiben können.“ Es muss egal sein ob gerade ein Social Network Lust dazu hat, Euch über unsere Aktivitäten zu informieren oder nicht – über den Newsletter erreichen wir Euch direkt.
Fünf Podcast-Folgen und ein Erkenntnisprozess
Der zweite große Baustelle unseres Jahres: der Podcast. „Mittlerweile haben wir fünf Folgen gemacht“, kann Hannes stolz vermelden. Was als Experiment mit der Fragestellung „können wir unsere Inhalte auch zu Podcasts machen“ begann, hat sich jetzt zu einem festen Baustein entwickelt. Zwei große Themenkreise haben sich herauskristallisiert: Digisaurier-Wissen und Digisaurier-History. Ob als Talk oder als Solo-Erzählung vor dem Mikrofon — diese beiden Bereiche sind zentral für unser Konzept bei Digisaurier, weil sie bei Euch gut ankommen.
Bei den Wissens-Folgen geht es um Themen wie „Warum macht KI eigentlich Fehler?“ – Fragen, die wir als Podcast einsprechen und die dann schnell mal 30 Minuten (oder etwas mehr ;-) ) werden, weil wir sie komplett mit den Inhalten aus dem Artikel nochmal erzählen. Fokussiert, aber eben im Tonfall eines Podcasts. Bei Digisaurier-History sprechen wir mit Leuten wie Michael Kausch über 50 Jahre Microsoft in Deutschland oder mit Jörg Schieb über seine Zeit als „MS-DOS-Papst“.

„Warum machen wir uns die Mühe mit verschiedenen Varianten zu einem Thema: Also Video, Podcast, Artikel?“, fragen uns einige Kollegen und auch Nutzer, Leser und Zuschauer. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Jeder Medientyp hat seine Zeit und seinen Platz in Eurem Leben. „Manchmal hat man Zeit zum Lesen, manchmal Zeit zum Gucken“, erkläre ich unser System. Und manchmal ist man eben auf dem Fahrrad unterwegs, beim Sport oder im Auto und kann nur hören. Wir wollen versuchen, möglichst viel für alle diese Situationen anzubieten.
Dazu kommt: Die Formate unterscheiden sich tatsächlich – selbst wenn es um dasselbe Thema geht. Ein YouTube-Video zum Thema „Warum macht KI Fehler?“ ist deutlich kürzer als der entsprechende Podcast. Um die 10 Minuten herum sind viele der Standard-Videos. Beim Podcast nehmen wir uns gerne auch mal 30 Minuten oder mehr Zeit, beim Video müssen wir kompakter bleiben. „Wir versuchen, beides anzubieten“, fasse ich zusammen. Den Artikel zum Lesen, das Video zum Anschauen, den Podcast zum Hören – je nachdem, was gerade in Euer Leben passt.
Und so sieht dasselbe Thema aus, wenn wir einen Podcast draus machen. Besser gesagt: So hört es sich an ;-)
Eine Verwirrung gab es allerdings am Anfang, die wir aufklären mussten: Der Podcast erscheint auch bei YouTube, und dort haben wir natürlich manchmal ähnliche oder sogar dieselben Titel wie unsere Videos. „Wenn wir gerade die Sendung hatten und es gab dann denselben Inhalt auch als Podcast, erscheint es bei YouTube zwar in einer eigenen Liste“, erkläre ich die Verwirrung. Aber: Die Zuschauer sahen plötzlich zweimal denselben Titel und fragten sich: „Das kenne ich doch schon, oder?“
Unsere Lösung: Erstens haben wir Podcasts bei YouTube beim Titel und auch beim Aufmacherbild deutlich mit „Podcast“ gekennzeichnet, damit sofort klar ist, worum es sich handelt. Zweitens bieten wir den Podcast auf allen anderen Plattformen – Apple, Spotify, Audible – früher an. Bei YouTube warten wir immer etwas, wenn es das Thema dort auch als Video gibt, damit die beiden Varianten nicht so verwirrend direkt hintereinander kommen.
Die Avatar-Revolution, die eigentlich keine war
„Es gab null negative Reaktion darauf“, ist unsere überraschendste Erkenntnis zum Einsatz unserer Avatare. „Egal wo wir diese Avatare drin hatten.“ Das hätten wir ehrlich gesagt nicht erwartet.
Wir haben zwei Arten digitaler Stellvertreter entwickelt: Comic-Avatare, die aussehen wie… nun ja, wie Comics von uns, und Real-Avatare, die täuschend echt wirken. Die Comic-Avatare nutzen wir besonders gerne für Zeitreisen zu unseren jüngeren Ichs. „Diese Avatare werden von uns natürlich selbst mit Inhalten bespielt, so als würden wir Texte zum Sprechen für uns produzieren. Diese Comic-Avatare werden derzeit mit einem eigenen Programm offline umgesetzt“, erkläre ich unser System. „Dann schneiden wir sie in die Videos.“

Der Clou: „Wir haben für diese Comic-Avatare extra die Stimmen unserer jüngeren Ichs klonen lassen.“ Das heißt, wenn unsere 80er-Jahre-Avatare sprechen, klingen sie auch wie wir damals – nur eben mit Texten von heute. Zum Glück gibt es von uns ausreichend Tonaufnahmen aus der Zeit. So konnten wir das mit der Hilfe der Leute von Eleven Labs und der Kollegen bei HeyGen gut umsetzen. Auch wenn es erst mal einiges an Zeit und Aufwand brauchte.
Okay, hören wir den einen oder anderen von Euch jetzt sagen. Aber warum dieser Aufwand? Ihr habt doch ein Studio und Kameras. Ihr könnt doch zumindest die Real-Avatare weglassen?
Nicht ganz. Der Grund: „Was für uns wirklich wichtig ist: Es ist eine riesige Arbeitserleichterung und bringt mehr zeitliche Flexibilität“, erkläre ich unsere Motivation. Das Problem kennen viele Content-Creator: „Wir sitzen mehrere hundert Kilometer auseinander. Haben auch noch unsere ganz normale Arbeit. Wir treffen uns gerne, aber nicht so häufig, wie es notwendig wäre, um ständig gemeinsam vor der Kamera zu agieren“, beschreibt Hannes die Situation.
Die Lösung musste praktisch sein: „Wir haben überlegt: Was können wir denn tun, um trotzdem eine einfache Möglichkeit zu haben, Content zu produzieren, ohne dass wir alle sechs Wochen einen Riesen-Dreh ansetzen müssten. Solche Großproduktionen bekommen wir „mit unseren sonstigen Verpflichtungen und Jobs nicht so richtig hin“, erläutert Hannes.
Wenn wir einen „Anwenderkurs Reloaded“ machen wollen, wie wir uns das vorstellen – sehr aufwendig, mit vielen Einspielelementen –, dann schaffen wir es nicht, tagelang zusammen im Studio zu sein. „Das wäre einfach unbezahlbar“, bringe ich es auf den Punkt. Die Avatare geben uns die Flexibilität, trotzdem hochwertige Inhalte zu produzieren, ohne ständig aufwendige Reisen und Studio-Sessions koordinieren zu müssen.

Wachstum, das uns selbst überrascht
„Der YouTube-Kanal hat ordentlich zugelegt in den letzten Monaten“, freue ich mich während unserer Livesendung. „Wirklich. Man merkt, dass Ihr die Arbeit, die wir uns machen, auch wirklich schätzt.“
Was uns besonders freut: Ihr lobt immer wieder die Produktionsqualität unserer Videos. „Für den Einfallsreichtum, für die vielen Einblendungen, die wir machen, für all diese Effekte, den kreativen Avatar-Einsatz. Das sind alles Dinge, die wir machen, damit die Videos abwechslungsreich sind“, erkläre ich. Aber das geht nicht nebenbei. „Solche Sachen kosten echt Zeit, klar. Auch schon bei der Vorbereitung des Drehbuches. Denn diese Ideen müssen da ja schon irgendwie angelegt sein. Und nachher beim Schnitt geht das weiter mit der Arbeit: Denn oft entstehen da auch noch einige Ideen, was man noch machen könnte, wenn man den Text nochmal hört beim Schnitt. Und so ein Video dauert in der Produktion – ohne Dreh, nur der Schnitt – schnell mal einen Tag. Oder auch länger.

Wir dachten, wir geben auch mal ein Blick hinter die Kulissen: Wie im Bild oben gezeigt, sieht das, was Ihr vorne zu sehen bekommt. im Schnitt aus. In dem Film „Warum zur Hölle funktioniert KI nicht zuverlässig“ stecken ungefähr zwei Tage für die Drehzeit im Studio und doe Postproduktion. Geschnitten wird mit Adobe Premiere und. das Bild zeigt den Schnitt dieser insgesamt rund 11-minütigen Folge von „Anwenderkurs Reloaded“. Inkusive rund 40 eingesetzter Bewegtbilder aus dem Archiv und rund 30 Sound-Effekte. Es freut uns, wenn Euch das Ergebnis Spaß macht!
Also nochmal: Wir machen uns diese Arbeit gerne, und wir freuen uns sehr, wenn immer wieder gesagt wird: Das sind tolle Videos, anders als bei vielen anderen auf Youtube. Und so mancher lobt sogar unser professionelles Auftreten vor der Kamera.
Aber man muss da auch fair sein, was den Vergleich mit anderen Anbietern auf Youtube betrifft. Das alles was ihr da spürt und merkt. kommt nicht von ungefähr – 30 Jahre Medienerfahrung zahlen sich einfach aus und machen sich automatisch bemerkbar. Wir können gar nicht anders. Und das gilt eben nicht nur für die technische Seite, sondern auch bei der kreativen Umsetzung. Von den Texten bis zu den Bild-Ideen. Dass Ihr das wirklich häufig anmerkt in den Kommentaren oder in Nachrichten an uns, das ist auch etwas, worauf wir sehr stolz sind und worüber wir uns sehr freuen. Ganz klar: Solches Feedback motiviert uns, den Aufwand weiter zu betreiben und die Videos so zu gestalten, dass sie Euch wirklich Mehrwert bieten, die Themen verständlich sind und Ihr auch noch idealerweise Spaß damit habt.
Youtube läuft unter anderem durch KI – und die Webseite haben wir verteidigt. Gegen KI.
Doch nicht nur bei Youtube läuft es gut – auch unsere Website digisaurier.de entwickelt sich erfreulich. Besonders stolz sind wir auf etwas ganz Spezielles dort: „Wir haben schon seit einigen Monaten versucht, die Artikel so zu schreiben, dass eine KI-Zusammenfassung – jetzt bekommt man ja immer öfter bei Google automatisch schon eine Zusammenfassung zur gestellten Frage und muss dann gar nicht mehr auf die Webseite klicken – uns nicht schadet. Um das zu verhindern, schreiben wir so, dass es sich lohnt, doch die Seite zu besuchen.“

Das funktioniert: Wir haben bisher kaum Traffic verloren, also eigentlich gar nicht. Während andere Websites unter den KI-Zusammenfassungen massiv leiden, bleiben unsere Leser bei uns. Und noch etwas fällt uns auf: Diese Art des Schreibens und Erzählens scheint Euch auch gut zu gefallen. Denn: „Ihr lest immer länger bei den Artikeln“, haben wir festgestellt.
Die Amiga-Themen waren natürlich besonders erfolgreich, aber auch Praxis-Videos wie „Warum macht KI Fehler?“ kommen gut an. Das sind so Themen, bei denen wir merken, die gefallen euch, die lest und guckt Ihr auch wirklich lange.
Was im Herbst auf euch zukommt
„Für Spätsommer und Herbst haben wir beim Digisaurier zwei große Technikserien geplant“, verkündet unser Hannes-Avatar in einem Einspieler, den wir vorbereitet hatten. „Zum einen Orientierung beim Hardwarekauf, zum anderen WLAN-Praxis.“
Hardware-Serie: Schluss mit der Verwirrung
„Wir machen die Hardware-Serie eigentlich vor allen Dingen deshalb, weil wir glauben, dass jetzt der Zeitpunkt ist, wo viele Leute wieder Hardware kaufen – zum Beispiel wegen Windows 11. Aber die waren oft schon ein paar Jahre lang nicht mehr zum Hardwarekaufen unterwegs „, erkläre ich unsere Idee zur Serie.
Das Problem: „Die Leute kommen in den Laden und dann ist da ein großes fettes Fragezeichen über dem Kopf, wenn die Verkäufer Fakten, Daten, Prozessornamen usw. herunterrattern. Viele Menschen gehen übrigens immer noch in den stationären Handel, aber die Hardware-Welt ist nicht einfacher geworden. Und auch wer vorher versucht, sich online zu informieren, ist völlig überfahren von all den Fachbegriffen, technischen Daten und Aspekten, die einem da begegnen. Das haben wir an Euren Zuschriften zur Windows-11-Serie gesehen – das belegen aber auch aktuelle Studien zum Beispiel vom Bitkom.
„Wenn du heute sagst, ja, ein i5 von Intel klingt doch eigentlich ganz gut, dann kann das eben auch eine Stromsparvariante fürs Notebook sein. Oder hinter einem kleinen Unterschied im Namen kann sich ein ziemlich ausgebremstes Teil verstecken“, warnt Hannes zu Recht.
WLAN-Serie: Endlich Ordnung ins Funknetz
„WLAN sehen wir beim Blog immer wieder als Dauerbrenner-Thema, das immer wieder hochkommt“, begründe ich die zweite Serie. Es ist sehr beratungsintensiv, und Hannes beackert das Thema auch in seinen anderen Projekten ausführlich. Er hat fast jeden Monat neue Router und Mesh-Systeme auf dem Schreibtisch – da bietet es sich an, dieses Praxiswissen hier verfügbar zu machen. Vom Optimieren des Netzwerks bis zum Kauf von WLAN-Zubehör – all das wird in der Serie eine Rolle spielen.

Anwenderkurs Reloaded – der große Wurf
„Wir überlegen, aus diesen Folgen auch die ersten Staffeln Anwenderkurs Reloaded zu machen“, verrate ich unsere bisher noch geheimen Überlegungen. Davon wussten bisher nur die Newsletter-Abonnenten. Wer sehen will, wie das aussehen wird, wenn wir hier Anwenderkurs Reloaded machen kann sich unsere Playlist dazu auf Youtube anschauen: „Da haben wir mit vielen Einspiel-Elementen gearbeitet. Wir machen Zeitreisen in die Vergangenheit, die Avatare spielen eine wichtige Rolle.“ In diese Richtung soll das gehen.
Das ist für uns einfach kein Format, „wo man sich einfach vor die Kamera setzt und etwas erzählt. Darum geht es uns nicht“, erkläre ich. Die Videos von „Anwenderkurs Reloaded“ werden aufwendig werden – mit allem, was zu, Digisaurier gehört. Und was Ihr auch auf den anderen Kanälen an unseren Umsetzungen mögt.
Das Unterstützer-Programm – Eure Meinung ist gefragt
„Es ist eine Diskussion, die Christian und ich jetzt seit einiger Zeit führen“, sagt Hannes über unser geplantes Unterstützer-Programm. „Es geht nicht darum, dass wir uns jetzt am Projekt Digisaurier reich machen wollen würden. Es geht eher darum, dass das, was da so entsteht, einfach Kosten produziert, die wir derzeit komplett privat zahlen.“
Hardware, Software-Lizenzen, Zeit – das alles kostet. „Da war eben die Überlegung: Könnte es eventuell ein Weg sein, dass uns die Community dabei ein Stück weit unterstützt?“ Und auch wenn wir mal Unterstützung von Kollegen brauchen, wäre es schön, wenn wir die ein wenig dafür bezahlen könnten.
Wir denken an Plattformen wie Steady oder Patreon, wahrscheinlich mit Stufen bei 5, 10 und 15 Euro pro Monat. „Bitte nicht jetzt befürchten, dass wir jetzt gierig werden und alles hinter eine Paywall stecken“, beruhigt Hannes. „Es geht viel mehr darum, dass wir noch zusätzliche Dinge anbieten wollen für diese Unterstützer-Community.“ Und Euch auch die Möglichkeit geben wollen, dass Ihr unsere Arbeit hier einfach grundsätzlich mit einem kleinen Betrag unterstützen könnt – wenn Ihr das wollt.
Der virtuelle Stammtisch
„Eine Idee, die wir haben, ist, einen virtuellen Stammtisch anzubieten. So alle drei Monate vielleicht“, erklärt Hannes. „Sprich: ein Online-Meeting, was wir dann eben exklusiv mit den Leuten veranstalten, die sich zum Beispiel für die höchste Unterstützerstufe entschieden haben.“
Klar ist aber auch: Alle Unterstützer haben vor allem das gemeinsame Interesse, unsere Arbeit, die wir jetzt bereits machen und die man ohne Paywall sehen kann, weiter möglich zu machen.
Was würde bei so einem virtuellen Stammtisch passieren? „Wir könnten da zum Beispiel eine Hardwareberatung veranstalten. Da wird dann auch unser Kollege Dirk vielleicht unterstützen und sagen: ‚Hier, ich recherchiere ein bisschen für Euch. Du brauchst einen Rechner zu diesem Einsatzzweck? Wir können Dir helfen.‘

Oder wir sprechen über neue Entwicklungen, Technologien, tauschen uns aus – wichtig dabei: „Das wird dann nicht gesendet. Das ist wirklich nur für diese Top-Unterstützergruppe gedacht.“ Ein offenes Gespräch unter Technik-Interessierten, ohne Kamera und ohne Öffentlichkeit.
Eure Meinung ist gefragt: Was würde Euch freuen für 5, 10 oder 15 Euro im Monat? Schreibt uns gerne eine Mail, einen Kommentar oder schickt uns Eure Ansicht als Sprachnachricht. Wir sind gespannt was Ihr Euch wünscht.
Amiga 40 und IFA – unsere Herbst-Termine
„Mit 90-prozentiger Sicherheit werden wir beide, Hannes und ich, auf der Amiga 40 in Mönchengladbach dabei sein“, kündige ich noch an. „Die findet am 18. und 19. Oktober statt, Samstag und Sonntag.“
Der Plan: „Wir werden dort vermutlich ein kleines Studio aufbauen, wenn alles klappt. Und wir werden von dort berichten.“ Eventuell gibt es auch wieder Bühnen-Talks, wie wir sie 2019 gemacht haben – diesmal vielleicht als „kleine Digisaurier-Sendung auf der Bühne“. Was haltet Ihr davon?

Zur IFA werden wir etwas weniger machen als letztes Jahr: „Wir hatten überlegt, vielleicht gibt es so was wie ein Morning-Briefing, wo ich dann einfach, bevor ich auf meinen ersten Pressetermin gehe, eine Schalte mit Dir mache“, erklärt Hannes den Plan. Ob wir noch ein zwei Schalten oder Beiträge zusätzlich schaffen, wissen wir noch nicht verbindlich. Aber Ihr erfahrt es sicherlich. Spätestens im Newsletter.
Danke – und was uns antreibt
„Wir sind wirklich sehr dankbar dafür, dass ihr unsere Videos so lange anschaut und unsere Artikel so ausführlich lest“, sage ich am Ende unseres Gesprächs in der Sendung. „Das gibt uns die Kraft zu sagen: Wir machen weiter.“
Auch mit 30 Jahren Medienerfahrung schätzen wir unsere Nutzer, Leser und Zuschauer – denn ohne Euch, die Ihr das anschaut, lest, anhört, wäre das alles nichts wert.
Ein erstes Jahr Digisaurier Reloaded liegt hinter uns. Der Newsletter läuft, der Podcast etabliert sich, die Avatare funktionieren, die Community wächst. Was vor einem Jahr ein vager Gedanke zum Digisaurier war und was wir im März dann weiter als Plan ausgearbeitet haben, das ist heute Realität geworden. Danke an Euch dafür!

Und jetzt seid Ihr dran: Was denkt Ihr über das Unterstützer-Programm? Welche Hardware- oder WLAN-Themen wären Euch wichtig? Schreibt uns Eure Meinung – wir lesen alles und nehmen Eure Ideen ernst.
Alle Links findet Ihr wie immer auf digisaurier.de – vom Newsletter über den Podcast bis zu unserer Sprachnachrichten-Funktion. Das alles haben wir im Artikel hinterlegt.
Und hier noch der Link zu der gesamten Live-Sendung zu den gerade vorgestellten Themen – inklusive einem Teil, in dem wir anlässlich 40 Jahre Amiga ein paar persönliche Amiga-Erinnerungen erzählen. Daraus machen wir aber bei Gelegenheit auch noch mal einen eigenen Artikel.