In alphabetischer Reihenfolge hier ein paar Dauergäste auf den Seiten des Digisauriers. Dazu sei vermerkt, dass die Liste sich gerade erst füllt. Aber dass ich noch den einen oder anderen einladen werde. Denn nachdem die Seite nun Online ist und man sehen kann, was wir hier treiben und worauf man sich einlässt, wenn man hier eingeladen ist.
Und natürlich sind einzelne Gastbeiträge auch willkommen. Einfach melden.
Die aktuelle Liste der Dauergäste:
Rainer Bartel
Für mich ist er Wegbegleiter und Reiseleiter auf digitalen Pfaden, den ich zu Amiga-Zeiten kennen und schätzen lernte. Damals war er Chefredakteur der DataWelt und Hannes Rügheimer und ich waren die Nervensägen, die eine Seite für den Amiga wollten. Er gab sie uns und daraus wurden dann 4 bis 8 Seiten im Heft, namens Amiga-Window. Das Tolle an Rainer – er glaubte wie viele andere auch nicht an den Erfolg des Amiga. Aber er ließ zu, dass er Platz im Heft kriegte. Obwohl sein oberster Chef Dr. Achim Becker bekennender Fan der Familie Tramiel und des von Ihnen in den Markt gebrachten ATARI war. Bis heute ist Rainer nicht der Typ für´s Dogmatische… Okay – außer wenn es um Fußball geht.
Martin Goldmann
Die Beziehung zu Martin startet damit, dass er mich nicht leiden kann. Ich war der Fernsehfuzzi der nur halb soviel wußte wie die „echten“ Fachredakteure aus der Print-Welt, aber da im Morgenmagazin vor der Kamera „rumschlaute“. Und um ehrlich zu sein: er hatte recht. Ich wußte weniger, als die Printkollegen. Aber Fernsehen hat andere Regeln, 3 Minuten 30 Zeit und kann auch nur andere Inhaltsmengen transportieren. Was mir an Martin gefällt ist, dass er immer neugierig ist auf andere Sichtweisen und Techniken – und darum auch für sich herausgefunden hat, das bewegtes Bild anders tickt. Denn mittlerweile macht er genau das in großer Menge selber. Und so kommt es, dass wir uns seit einigen Jahren prima verstehen, viel rumfrozzeln und wunderbar zusammen Fahrrad fahren können.
Michael Kausch
„Kennst Du den? Das ist der neue Pressechef von Microsoft…“ – das war der erste Satz, den ich zu ihm hörte. Und witzig war der Zusatz „…der neue“ – eigentlich wusste ich gar nicht, wer das davor war. Oder ob da einer davor war. Damals hatte man mit den MS-Chefs noch viel persönlichen Kontakt. Die Branche war ja klein. Er war auf jeden Fall für die meisten von uns ein früher und wichtiger Informant und Wegbegleiter. Aber erst als ich ein Video sah, wo er als „Beleuchter“ in einem Theater (im Kittel und mit allem drum und dran) auftrat und locker durch einen Event für Microsoft führte, fing ich an den Mann der MS öffentlich gemacht hat, anders zu sehen. Dabei war er schon gar nicht mehr bei MS, sondern hatte seine eigene Agentur. In späteren Jahren haben wir dann auf der CeBIT bei ganz besonderen ersten Abenden die eine oder andere Zigarre zusammen geraucht. Und nun hoffen wir vermutlich beide, dass unsere vernetzte Welt nicht dafür sorgt, dass die Krankenkasse das hier mitliest und wegen diesem Gesundheitssündenfall die Beiträge erhöht…
Hannes Rügheimer
Die Geschichte mit Hannes würde ganze Bücher füllen. Das haben wir auch gemacht: also nicht mit unserer Geschichte, sondern mit dem Thema Computer. Ob er wohl damals in der Schule zu mir gesagt hätte „Kommst Du mal mit zum Hertie. Da steht ein Computer…“, wenn er geahnt hätte was daraus wird? Keine Ahnung – aber ich bin froh, dass ich ihn als Begleiter hatte, in allen Höhen und Tiefen dieses beruflichen Duetts. Vom Flop „Mein zweites Commodore 64 Buch“, über den Hammer-Erfolg von „Peek/Poke“, (einem Chip Spezial) bis hin zu den Amiga-Büchern bei Data Becker und schließlich einer Erfolgs-Buchserie wie „Einsteigen ohne auszusteigen“ rund um PC, MS-DOS und Windows bei Markt & Technik. Und dann auch noch gemeinsam vor der Kamera bei „Neues…der Anwenderkurs“.
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