Zeitreise: Würzburg 1983: Christian und Hannes schlendern durch die Würzburger Innenstadt und gucken, ob in irgendeiner Computerabteilung eines Kaufhauses ein Platz frei ist, um ein bisschen an einem Homecomputer rumzuspielen. Plötzlich hat Christian einen Gedankenflash aus der Zukunft:
„Alter, eines Tages wird jemand Commodore kaufen, der sein Geld damit verdient, seine Videos auf einer Plattform namens YouTube hochzuladen.“
Hannes dreht sich von der Schaufensterscheibe mit den neuen Rechnern weg und blickt verwirrt: „YouTube? Klingt wie eine Klempnerfirma aus den Gelben Seiten. Und was zur Hölle ist ein Video-Upload? Meinst Du sowas wie Videotext?“ Tja – so könnte es gewesen sein, wenn wir damals eine Eingebung aus der Zukunft gehabt hätten. Oder, um es mit Doc Brown aus Back to the Future zu sagen: „Es geht um die Zukunft, Leute“. Warum und wieso – das haben wir hier mal zusammengeschrieben.
Im ersten Teil dieser Serie haben wir vor allem darüber gesprochen, welche Wege es gibt, den Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 hinauszuzögern oder zu vermeiden. Und wie Alternativen aussehen könnten. Aber es gibt nun mal viele Menschen, die weiter bei Windows bleiben wollen und müssen, die sich keine Hacks oder andere Umgehungen leisten können – die einfach auf die neueste Version von Windows umstellen wollen oder müssen. Wichtig ist: Nicht gleich den Mut verlieren, nur weil ein Testprogramm sagt: Dein alter Rechner kann das nicht. Manchmal kann er doch, wie wir bei unseren eigenen Umstellungen gelernt haben. Und genau darum geht es in dieser Folge.
„Ich gebe es zu: 2015 war ich nochmal richtig naiv und habe Microsoft geglaubt…“, erzählt Christian. „Hannes hat es damals schon geahnt: Microsoft hatte Windows 10 als die letzte Version von Windows angekündigt. Hannes blieb skeptisch. Ich war euphorisch. Ich fand das revolutionär und richtig – und war naiv. Und nun haben wir den Salat. Nicht nur, dass irgendwann Windows 11 kam – also genau das Windows, das eigentlich nie erscheinen sollte. Nein – jetzt lassen sie Windows 10 komplett über die Klinge springen. Und ich? Ich mache mich mit Hannes daran, zu überlegen, was zur Hölle ich jetzt mit meinen bisherigen und immer noch guten Rechnern eigentlich machen soll.“ Hier unsere persönlichen Praxis-Geschichten, Lösungen, Antworten, Tipps und Hinweise…
Als MediaMarkt noch im Wirtshaus war! Ja – das war damals wirklich so. Es gab die fliegenden Elektrohändler der 70er. Wer erinnert sich noch? Dann schreibt uns gerne in die Kommentare oder aber hinterlasst eine Sprachnachricht mit Eurer Erinnerung bei uns. Worum die geplante Geschichte geht…
Was passiert, wenn Google & Co nicht mehr nur Links liefern, sondern scheinbar gleich die ganze Info schön zusammengefasst und mundgerecht servieren? Ein Blick auf die Google-Entwicklerkonferenz „Google I/O 2025“, neue Browserkonzepte und warum das Web, wie wir es kannten, gerade leise stirbt. Das war unser digitaler Monat. Unseren Talk haben wir Euch hier zusammengefasst – mit einigen Entwicklungen, die uns Sorgen machen und einigen Ideen, wie wir besser damit umgehen können.
Meta will mit unseren Posts seine KI füttern. Wer jetzt mit, „na und?“ reagiert und somit in dieser Datennutzung kein Problem sieht, kann gegebenenfalls schon an dieser Stelle aufhören zu lesen. Oder aber doch noch ein wenig weiterlesen, um zumindest zu erfahren, welche Argumente dagegen sprechen könnten. Denen, deren Empörungspegel ob dieser Information auf Stufe 100 geschnellt ist, zeigen wir im Folgenden, wie sie rechtzeitig den Stecker ziehen. Sprich: wie sie bei Meta widersprechen können.
Stellt Euch vor, Ihr geht in ein Café, bestellt einen Kaffee, plaudert ein bisschen mit dem Barista – und plötzlich findet Ihr Euch in einem KI-Labor wieder. Alle Gespräche, das eigene Gesicht, die eigene Vorliebe für Latte mit Hafermilch – alles wird fein säuberlich notiert und in einer Datenbank vermerkt. Ziel: Die Nutzer noch länger in Facebook und Co. halten, mit der Werbung noch genauer unbewusste Vorlieben und Interessen treffen und perspektivisch noch klügere Roboter basteln.
„Booooaahhh! Die kann das wirklich. Unglaublich!“ So stehe ich manchmal mit offenem Mund davor, wenn KI etwas vor meinen Augen macht und das Ergebnis mich positiv überrascht. Dann ist das wie einem Bildhauer in Zeitraffer dabei zu zugucken, wie aus einem Stück Stein ein David von Michelangelo entsteht. Aber dann ist es in der nächsten Sekunde wieder, als ob man nur einem Typen mit dem Presslufthammer zuguckt der aus dem Stück Stein einen Haufen Schotter macht. Vielleicht im Ergebnis auch praktisch – aber nicht das was man wollte. Willkommen in der verrückten Welt der KI – zwischen unglaublicher Leistung und unglaublichem Schwachsinn. Und genau darum dreht sich unser Artikel: Warum zur Hölle funktioniert KI – manchmal?
Warum musste ausgerechnet Bill Gates seinen Erzrivalen Apple vor dem Bankrott retten? Wer hat bei wem wirklich „geklaut“, als es um die grafische Benutzeroberfläche ging? Und was verrät die Entwicklung von „Plug and Play“ zu „Plug and Pray“ über die grundlegend unterschiedlichen Philosophien beider Unternehmen? Das ist heute unser Thema in diesem Spezial von „Unser Digitaler Monat“.