In diesem Interview nimmt uns ein Commodore-Insider mit auf eine Tour hinter die Kulissen, die einen manchmal sprachlos macht. Er war ein junger Buchhalter in den wilden 80ern bei einem der spannendsten Computerunternehmen der Welt. Commodore. Er liebt die Produkte, bewundert die Technik – und dann entdeckte er, dass eine simple Plastikplatte mit ein paar Löchern plötzlich 2000 Mark kostet statt 800 wie ihre Vorgänger. Mit ansonsten genau der gleichen Funktion. Was würdet ihr tun? Guido Mette musste eine Entscheidung treffen. Seine Geschichte zeigt die andere Seite der Goldgräberzeit, als alle Computer-Pionier sein wollten und manchmal vergaßen, dass auch bei den coolsten Tech-Firmen Grundregeln gelten sollten. Eine wilde Geschichte, die so in der Form nicht nur bei Commodore passierte. Es waren die wilden Jahre. Kommt einfach mal mit…
Erstmal vorab als Beruhigung: ein Vorschau-Update ist vor allem wenn Microsoft mal wieder einen Begriff erfindet, der mehr Verwirrung stiftet als Klarheit schafft. Aber Euch ist das vielleicht auch passiert: Ihr starrt auf euren Windows-11-Rechner und da prangt es plötzlich unter „Updates“: „Vorschauupdate ist verfügbar“. Und nun? Schnell reagieren? Sofort machen? Neugierig? Ignorieren? Also: Bei uns war das so – und vermutlich ist es bei Euch genauso…
Er ist der Mann, der den Amiga professionell machen wollte – und zum Beispiel an 25.000 DM scheiterte. Denn als Peter Keshishian bei Commodore die Vision „Amiga Professionell“ verfolgte, hatte er vieles bereits vorbereitet: Lotus 1-2-3 sollte portiert werden – damit Amiga im Büro eine Chancen haben sollt. Bertelsmann wollte Content liefern, damit man mit CDTV die richtigen Inhalte für die „Wohnzimmer-Nutzung“ anbieten konnte. Doch dann sagte Commodore zu allem Nein. Eine Geschichte über verpasste Chancen und die ewige Frage: Was wäre gewesen, wenn…? Aus der Sicht desjenigen, der damals dafür verantwortlich war und vielleicht die Zukunft des Amiga hätte ändern können.
In den ersten Teilen dieser Serie haben wir uns ausführlich damit beschäftigt, welche Optionen es gibt, weil am 14. Oktober 2025 der Support für Windows 10 endete. Windows 11 upgraden? Neuen PC kaufen? Linux ausprobieren? Wir haben viele Wege durchgespielt, die wichtigsten Vor- und Nachteile abgewogen, allerlei Stolpersteine dokumentiert. Und dann – buchstäblich in letzter Minute – kommt Microsoft um die Ecke und wirft uns einen Rettungsring zu, mit dem keiner gerechnet hat: Extended Security Updates (ESU) für Privatnutzer. Und für uns im Europäischen Wirtschaftsraum sogar komplett kostenlos. Ihr könnt euch vorstellen, was bei uns in der Digisaurier-Redaktion los war, oder?
Zehn Jahre ist es her, dass Markus Tillmann die erste Amiga-Veranstaltung aus der Taufe hob. Damals wusste niemand, ob sich überhaupt jemand für den „totgesagten“ Computer interessiert. Heute ist die Amiga 40 das größte Amiga Retro-Event weltweit – und wir haben mit dem Mann gesprochen, der sich um alles kümmert. Oder wie wir sagen dazu: Er kann Flöhe hüten im Profi-Modus.
Zwischen Teppichboden-Chef-Etage und Braunschweiger Entwickler-Chaos: Wenn Gerald Lang über seine Zeit bei Commodore erzählt, wird schnell klar: Hier sprechen nicht nur 30 Jahre IT-Erfahrung, sondern hier erzählt jemand, der die goldenen und chaotischen Jahre des Amiga hautnah miterlebt hat. Bei unserem Gespräch für die Amiga-Talks verriet er Geschichten, die zeigen, warum Commodore trotz genialer Technik scheiterte. Und es wird klar – es waren ganz oft Kleinigkeiten, die die Marke ins Stolpern brachten. Aber lest selbst.
Was verbindet bunte Lichtexperimente, Überwachungskameras, die auf „Zeig mir den weißen Hund“ reagieren, und Smartphones, die eine Woche ohne Steckdose durchhalten? Antwort: Die IFA 2025. Dreimal haben wir live vom Berliner Messegelände geschaltet – und Hannes hat Geschichten mitgebracht, die zeigen: KI ist nicht mehr nur Ankündigung, sondern Realität. Manchmal genial, manchmal teuer, aber immer mit der Frage im Hintergrund: Brauchen wir wirklich für jedes Hausgerät ein Abo?
Als wir uns spontan entschieden, live von der IFA zu berichten, wussten wir nicht, ob die Technik mitspielen würde. Hannes stand zwischen tausenden von Messebesuchern in Berlin, ich saß im Studio und hoffte dass er durchkommt. Also funktechnisch. Aber das Ergebnis war ein authentisches Tech-Abenteuer mit Verbindungsproblemen, leisen Mikrofonen und echten Entdeckungen. Von Smart Glasses mit Teleprompter-Funktion bis zu Hue-Lampen als Bewegungsmelder: Die IFA 2025 zeigt, dass KI endlich erwachsen wird.