Als MediaMarkt noch im Wirtshaus war! Ja – das war damals wirklich so. Es gab die fliegenden Elektrohändler der 70er. Wer erinnert sich noch? Dann schreibt uns gerne in die Kommentare oder aber hinterlasst eine Sprachnachricht mit Eurer Erinnerung bei uns. Worum die geplante Geschichte geht…
Was passiert, wenn Google & Co nicht mehr nur Links liefern, sondern scheinbar gleich die ganze Info schön zusammengefasst und mundgerecht servieren? Ein Blick auf die Google-Entwicklerkonferenz „Google I/O 2025“, neue Browserkonzepte und warum das Web, wie wir es kannten, gerade leise stirbt. Das war unser digitaler Monat. Unseren Talk haben wir Euch hier zusammengefasst – mit einigen Entwicklungen, die uns Sorgen machen und einigen Ideen, wie wir besser damit umgehen können.
Meta will mit unseren Posts seine KI füttern. Wer jetzt mit, „na und?“ reagiert und somit in dieser Datennutzung kein Problem sieht, kann gegebenenfalls schon an dieser Stelle aufhören zu lesen. Oder aber doch noch ein wenig weiterlesen, um zumindest zu erfahren, welche Argumente dagegen sprechen könnten. Denen, deren Empörungspegel ob dieser Information auf Stufe 100 geschnellt ist, zeigen wir im Folgenden, wie sie rechtzeitig den Stecker ziehen. Sprich: wie sie bei Meta widersprechen können.
Stellt Euch vor, Ihr geht in ein Café, bestellt einen Kaffee, plaudert ein bisschen mit dem Barista – und plötzlich findet Ihr Euch in einem KI-Labor wieder. Alle Gespräche, das eigene Gesicht, die eigene Vorliebe für Latte mit Hafermilch – alles wird fein säuberlich notiert und in einer Datenbank vermerkt. Ziel: Die Nutzer noch länger in Facebook und Co. halten, mit der Werbung noch genauer unbewusste Vorlieben und Interessen treffen und perspektivisch noch klügere Roboter basteln.
Es gibt ja aktuell kaum eine Innovation im Computer-Bereich, die nicht irgendwie mit dem Thema KI zu tun hätte. Dabei taucht die künstliche Intelligenz bisweilen auch an Stellen auf, wo man sie eigentlich nicht erwartet hätte. Zum Beispiel in naher Zukunft im Web-Browser. Doch was zur Hölle macht ein KI-Agent dort? Und wer braucht sowas?
„Booooaahhh! Die kann das wirklich. Unglaublich!“ So stehe ich manchmal mit offenem Mund davor, wenn KI etwas vor meinen Augen macht und das Ergebnis mich positiv überrascht. Dann ist das wie einem Bildhauer in Zeitraffer dabei zu zugucken, wie aus einem Stück Stein ein David von Michelangelo entsteht. Aber dann ist es in der nächsten Sekunde wieder, als ob man nur einem Typen mit dem Presslufthammer zuguckt der aus dem Stück Stein einen Haufen Schotter macht. Vielleicht im Ergebnis auch praktisch – aber nicht das was man wollte. Willkommen in der verrückten Welt der KI – zwischen unglaublicher Leistung und unglaublichem Schwachsinn. Und genau darum dreht sich unser Artikel: Warum zur Hölle funktioniert KI – manchmal?
Warum musste ausgerechnet Bill Gates seinen Erzrivalen Apple vor dem Bankrott retten? Wer hat bei wem wirklich „geklaut“, als es um die grafische Benutzeroberfläche ging? Und was verrät die Entwicklung von „Plug and Play“ zu „Plug and Pray“ über die grundlegend unterschiedlichen Philosophien beider Unternehmen? Das ist heute unser Thema in diesem Spezial von „Unser Digitaler Monat“.
Was verbindet einen Amiga-Enthusiasten mit dem deutschen „MS-DOS-Papst“? Wie war Bill Gates wirklich bei persönlichen Begegnungen? Und warum musste Microsoft ausgerechnet seinen Erzfeind Apple finanziell retten? Im Gespräch mit dem digitalen Wegbegleiter und Wegbereiter für viele, Jörg Schieb, blicken wir auf 50 Jahre Microsoft zurück – mit überraschenden Einblicken, amüsanten Anekdoten und einem Hauch Nostalgie, der jeden Computerfreak der frühen Tage ins Schwärmen bringen wird. Vom gefürchteten „Plug and Pray“ bis zur verpassten Internet-Revolution: Eine Geschichte voller Höhen, Tiefen und menschlicher Momente. Und ein sehr menschlicher Blick hinter die Kulissen einer der einflussreichsten Tech-Companies unserer Zeit.
Wir freuen uns sehr, dass in den letzten Monaten unser Angebot hier so gut angenommen wurde. Und auch das auf dem Youtube-Kanal immer mehr los ist. In diesem Sinne brüten wir neue Überraschungen für Euch aus und wünschen: Frohe Ostern! Und wer will: Wir hätten da noch einen Gedanken für Euch, den wir als Digisaurier wichtig finden…