„Wie macht er das nur?“ Diese Frage habe ich mir schon öfter gestellt. Er ist mit seinem Scene World Magazine für mich einer der Stars der Retro-Computer Szene: und zwar deshalb weil er all die Stars dieser Szene zum Interview kriegt. Joerg Droege vom Scene World Magazine schafft, wovon andere nur träumen. Er redet mit denen, die weltweit diese Branche zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Hier erzählen wir wie der Hobby-Medienmacher das schafft. Und wer ihn besonders beeindruckt hat. Früher oder später krieg ich sie alle – Joerg Droege der Interview-Star der Retroszene weiterlesen
Alexa und der Rasberry Pi – eine mögliche Liebesgeschichte
Wenn man sich einmal von der Vorstellung freigemacht hat, die gute Alexa könne nur in einer Amazon-Dose wohnen, kommt auf die merkwürdigsten Ideen. Wobei es recht einfach ist, sich die genannte Vorstellung auszutreiben – indem man einfach die hübsche App „Reverb for Amazon Alexa“ aufs Smartphone (gibt’s für iOS und Android) holt und sich angewöhnt, dort mit Alexa zu sprechen. Denn eigentlich ist diese Alexa ja ein Service und keine Software, die an irgendeine Hardware gebunden ist. Alexa und der Rasberry Pi – eine mögliche Liebesgeschichte weiterlesen
Die 5 heißesten PDAs aller Zeiten (also bevor es Smartphones gab)
Wir Digisaurier waren nicht nur die ersten, die am Computer spielten und Bilder malten, sondern die ihr Leben mit Maschinenhilfe organisieren wollten. Bis das möglich war, verging erstaunlich viel Zeit in der Ära der persönlichen Computer. Es lag an der mangelnden Software und damit an mangelnden Paradigmen; denn, dass man nicht einfach Terminkalender und To-Do-Liste auf dem Bildschirm nachahmen wollte, war klar… Nicht wirklich: Denn genau das brachte Lotus mit seinem nicht besonders erfolgreichen Programm Agenda: Der Tischkalender als 1:1-Darstellung auf dem Monitor. Erfolglos waren dieses und andere PC-Organiser auch, weil man in den mittleren Achtzigerjahren eher selten seinen persönlichen Computer dabei hatte – im Gegensatz zur Time-Systems-Kladde oder dem Filofax. Der Traum aller sich selbst organisierenden Digitalfreunde war: ein elektronisches Gadget, das in die Hosentasche passt und den ganzen Kram speichern kann. Die 5 heißesten PDAs aller Zeiten (also bevor es Smartphones gab) weiterlesen
Mit einem Sensor im Bett? Und ob! Vollvernetzt – das Sensor-Leben des Marco Maas
Wer geht mit einem Sensor im Bett? Marco Maas ist Daten-Journalist und macht genau das. Wenn man es ganz genau nimmt, muss man sagen: Er ist Daten-Kontext-Sensor-Journalist. Und Digisaurier Christian Spanik wollte von ihm wissen: Wie ist das eigentlich, wenn man mit mehr als 300 Sensoren zusammenlebt?
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Was zur Hölle… wird jetzt auch noch das Kochen digital?
Ja, ja, wir können es schon nicht mehr hören: Die Digitalisierung wird alle Lebensbereiche verändern. Und während der Autor dieser Zeilen die Zwiebeln würfelt und den Speck im Topf auslässt, fragt er sich: Auch beim Kochen? Klare Antwort: Ja. Da muss der Verfasser nur seinen Geräteschrank öffnen, um festzustellen, dass Digitales schon lange da ist. Im konkreten Fall ein digitales Bratenthermometer, das seine Messung per Bluetooth an die Basisstation (und wahlweise an eine App) weitergibt, sowie eine volldigitale Küchenwaage, die sich Rezepte merken kann. Hört sich banal an, ist aber schon Digitalisierung. Was zur Hölle… wird jetzt auch noch das Kochen digital? weiterlesen
Digitale Verleger-Geschichten: Ralph Möllers ein Multimedia Pionier
„Wenn wir daran pleite gehen, ist es dann immer noch gut?“ Diese Frage stellte Verleger Ralph Möllers gerne in der Runde seiner Mitarbeiter, wenn es darum ging neue Produkte auf den Markt zu bringen. Vom Buch in der Dose ( der MS Dose) bis zu Multimedia CD-ROMs – mit seinen Verlagen (denn es war mehr als einer) brachte Möllers Innovation in die Verlagswelt. Ob bei Systhema oder bei Terzio… Er wollte Qualität, er wollte besondere Produkte und er wollte damit Erfolg haben. Auf unserer #NeuDig Rad-Reise durch die Geschichte der Digitalisierung in Deutschland begleitete er uns ein Stück und erzählte von seinem Weg von Neuland nach Digitalien. Heute würde man sagen: eine Startup Geschichte.
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Computerhelden (11): Andy Hertzfeld, der Software-Magier des Macintosh-Teams
Als ich kürzlich – zugegeben mit einem unguten Vorgefühl – den Film über Steve Jobs sah, den Regisseur Danny Boyle als schwer erträgliches Psychodrama angelegt hat, fiel mir angesichts der Rolle des Andy Hertzfeld, dass ich 1985 oder 1987 eine leicht skurrile Begegnung mit diesem Kerl meines Alters, der sich selbst Software-Magier nennt. hatte. Und zwar auf der Münchner Computermesse Systems. Da war Hertzfeld schon nicht mehr Apple-Mitarbeiter, sondern Mitgründer des Hardwareschuppens Radius. Irgendeine PR-Agentur hatte es geschafft, mich an irgendeinen Gemeinschaftsstand zu locken, um mich für die Produkte des Unternehmens zu begeistern. Computerhelden (11): Andy Hertzfeld, der Software-Magier des Macintosh-Teams weiterlesen
Was zur Hölle… ist denn Jodel ? Oder: Mitkriegen wie Studenten ticken.
Manchmal müssen wir Digisaurier aufpassen, dass uns nicht doch die aktuellen Trends entgleiten – besonders auf dem Social-Media-Kontinent. Immerhin übernehmen wir gerade Facebook. Während sich gerade die Generation U30 rasend schnell aus Mark Zuckerbergs Dingsbums verabschiedet und Richtung Instagram und Snapchat abwandert, übernehmen die älteren Damen und Herren über 40 Facebook. Man mag es kaum glauben, aber es gibt auch soziale Netzwerke die Nischen besetzen. Eines davon ist der deutsche Dienst Jodel. Nun mag das Ding für uns Ältere weniger attraktiv sein, aber immerhin lernt man beim Lauschen wie Studenten heute ticken. Denn Studenten sind ganz klar DIE Zielgruppe für Jodel. Was zur Hölle… ist denn Jodel ? Oder: Mitkriegen wie Studenten ticken. weiterlesen