Manchmal kommen wir Digisaurier nicht mehr so richtig mit. Da poppen gerade im sozialen Netz plötzlich Hypes auf, bei denen wir uns fragen: Braucht das wer? Und dann lesen wir, dass die Generation X oder Y oder Z diese oder jene Plattform zum neuen Mitmachding erkoren hat. Wobei es uns ja manchmal schon schleierhaft ist, wie das alles mit diesen Influencern eigentlich funktioniert. Jetzt also OnlyFans. Dieses Social-Media-Dingsbums wurde, obwohl schon seit 2016 am Start, ab Ende 2020 durchs mediale Dorf gejagt … und größer gemacht als es in Wahrheit ist. Was zur Hölle … ist denn dieses OnlyFans? weiterlesen
Alle Beiträge von Rainer Bartel
Was zur Hölle … TikTok jetzt auch für Senioren?
Die sogenannten „sozialen Medien“ haben gerade bei Digisauriern keinen besonders guten Ruf – Facebook, vielleicht, eventuell noch Twitter und Instagram, aber von TikTok lassen Senior:innen meist die Finger … sollte man meinen. Tatsächlich aber machen User:innen im Alter von 50+ immerhin 11 Prozent der registrierten TikTok-Gemeinde aus. Seit Kurzem umwirbt TikTok diese Zielgruppe, und eine ganze Reihe von Tutorials, die sich besonders an den älteren Teil der Menschheit wenden, sind nun im Angebot. Grund genug, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob und was Senior:innen mit TikTok anfangen können (und wie das alles funktioniert). Was zur Hölle … TikTok jetzt auch für Senioren? weiterlesen
Vorsicht! Dieser Beitrag wurde (teilweise) von einer Künstlichen Intelligenz verfasst
Bevor wir einer KI mit dem Namen neuroflash die Arbeit überlassen, hier ein paar einleitende Worte über das Herstellen von Texten, das zum weiten Feld der „Content Creation“ zählt. Wir reden hier von Gebrauchstext – so hieß das früher -, also von geschriebenen Wörtern und Sätzen, die einem Zweck dienen; wie die Dinge in diesen Zeiten liegen, in erster Linie dem Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen und dem Beeinflussen von Meinungen. Ersteres, also das Verzapfen von Produkttexten, war immer schon Fließbandarbeit, den kreative Part übernahmen die Werbefuzzis. Vorsicht! Dieser Beitrag wurde (teilweise) von einer Künstlichen Intelligenz verfasst weiterlesen
Gibt es die c’t eigentlich noch? – eine Hommage
Vor mir liegt die Ausgabe 20/2022 der vielleicht einflussreichsten deutschsprachigen Computerzeitschrift aller Zeiten. Als wir 1983 aus dem Katalog des Hauses Data Becker die DATA WELT machten, schauten wir mit maximalem Respekt zu genau zwei Publikationen auf: zur CHIP und eben zur c’t. Schauen wir auf die heutige Landschaft der Printmagazine zu digitalen Themen, sind es genau diese beiden Titel, die überlebt haben. Während die CHIP zu einem Allzweckblatt für allerlei Tests und Themen degeneriert ist, ist die c’t geblieben, was sie immer war: das Magazin für Computertechnik. Gibt es die c’t eigentlich noch? – eine Hommage weiterlesen
Ja, es gibt ihn noch den Teletext…
Oft gehört, selten genutzt: „Für die Untertitel zu dieser Sendung siehe Texttafel 150“. Allein das Wort „Texttafel“ hat einen nostalgischen Klang, und dass es im Fernsehen erwähnt wird, belegt, dass es den guten alten Teletext nach über 40 Jahren immer noch gibt. Die Nutzerzahlen sind aber seit dem Höhepunkt im Jahr 1997 mit 44 Millionen verschiedener Anwender der Angebote von ARD und ZDF parallel zur Verbreitung des WWW zurückgegangen. Aber im Jahr 2021 waren es immer noch mehr als sieben Millionen Menschen, die sich im „Videotext“ ihre Informationen holen. Ja, es gibt ihn noch den Teletext… weiterlesen
Wenn die KI auf Befehl Kunstwerke schafft – Stable Diffusion und die anderen
Stell dir vor, du würdest gern mal sehen, wie Donald Trump als Clown aussieht. Okay, jede:r halbwegs begabte Illustrator:in könnte dir ein entsprechend, fotorealistisches Bild anfertigen. Du könntest aber auch eine Website namens DreamStudio Lite aufrufen und als Text eingeben: „Donald Trump as clown.“ Und in kaum zehn Sekunden hättest du das gewünschte Ergebnis – siehe Titelbild. Und das ist nur der Anfang dessen, was mit Anwendungen vom Typ Text-to-Image-Diffusion möglich ist. Das Thema ist der Hype des Sommers, und natürlich spielen die üblichen Verdächtigen mit: Elon Musk, Bill Gates und Google. Wenn die KI auf Befehl Kunstwerke schafft – Stable Diffusion und die anderen weiterlesen
Die Digisaurier machen Sommerpause
Man kann ja nicht ständig mit digitalen Devices hantieren. Besonders nicht, wenn draußen der Sommer tobt. Deshalb legen wir Digisaurier eine Sommerpause ein. Ab dem 7. September sind wir wieder da – bestens erholt und voller Ideen für neue Artikel. Bis dahin: Habt einen schönen Sommer!
Von Shazam und Soundhound bis Googles Now Playing – so erkennt dein Smartphone die Musik
Manchmal wird mir als Musikliebhaber übel. Nämlich immer dann, wenn irgendwelche Werbefuzzis einen meiner Lieblingssong verwursten. Rick James‘ „Superfreak“ kann ich schlicht nicht mehr hören, seit ein Vergleichsportal es zu seinem Indikativ gemacht hat. Und weil sich Fernsehwerbung fast nur noch an Menschen meiner Generation (Ü60+) wendet, vergehen sich die Reklamemacher zunehmend am Liedgut der Siebziger- und Achtzigerjahre. Aber: Manchmal ist einem TV-Spot eine Musik hinterlegt, die ich nicht kenne, von der ich aber wissen möchte, wie sie heißt. Aber das ist nicht die einzige Herausforderung. Von Shazam und Soundhound bis Googles Now Playing – so erkennt dein Smartphone die Musik weiterlesen