Geniale Gadgets (9): Kryptogeld sicher aufbewahren in der Hardware-Wallet

Wenn man einmal kapiert hat, wie Kryptowährungen funktionieren, welches die Chancen und die Risiken sind, ist der Schritt nicht weit, zumindest testweise mal in Bitcoins oder Ethereums oder eine der sogenannten „Alt-Coins“ (Das „Alt“ steht für „Alternative, übrigens…) zu investieren. Und schon geht’s los mit der Angst, die virtuellen Münzen und Scheinen könnten geklaut werden. Horrorstories über gehackte Blockchains oder gestohlene Wallets machen immer wieder die Runde, und der stolze Bitcoin-Besitzer fragt sich: Wie kann ich meinen Besitz schützen? Eine Antwort, für die erst einmal etwas weiter ausgeholt werden muss, lautet: mit einer Hardware-Wallet. Geniale Gadgets (9): Kryptogeld sicher aufbewahren in der Hardware-Wallet weiterlesen

Bringt ZigBee das Smarthome in Schwung?

Zugegeben: Der Name ZigBee ist deutlich poetischer als die Bezeichnung WLan und weniger martialisch als der Begriff Bluetooth. Und, ja, diese Spezifikation fällt in dieselbe Kategorie. Denn es geht um den Betrieb drahtloser Netzwerke per Funktechnik. Während das Wireless LAN von Beginn an für den Aufbau lokaler Netze für Computer gedacht war und Bluetooth vor allem für die Vermeidung von Kabelverbindungen sorgen sollte, ist ZigBee ein Standard für das Internet der Dinge (IoT) auf lokaler Ebene; es wurde entwickelt für Netzwerke mit geringem Datenaufkommen bei geringem Stromverbrauch. Ob die Entwickler dabei von vornherein an das Thema Smarthome gedacht haben, ist nicht gewiss. Sicher aber ist, dass sich seit etwa 2018 viele große und wichtige Anbieter in diesem Markt auf das ab 2010 entwickelte Protokoll gestürzt haben. Denn: ZigBee könnte der Schlüssel dafür sein, Sensoren und Schalter, LED-Lampen und Kameras verschiedener Hersteller miteinander zu vernetzen. Bringt ZigBee das Smarthome in Schwung? weiterlesen

Was zur Hölle… sind Non-Fugible Token (NFT)?

Kaum haben wir halbwegs kapiert, wie Kryptowährungen funktionieren, kommt der nächste Blockchain-Hype um die Ecke. Die Rede ist von dem, was gemeinhin mit NFT abgekürzt wird – sogenannte Non-Fugible Token. Nachdem das Thema durch die Krypto-Community gejagt wurde, häufen sich jetzt auch in „normalen“ Medien Berichte darüber, dass jemand ein digitales Stück als NFT für Tausen, Hunderttausende, ja, Millionen Dollar erworben oder ersteigert hat. Twitter-Chef Jack Dorsey versilberte das Original des allerersten von ihm abgesetzten Tweets für sage-und-schreibe 2,9 Millionen US-Dollar. Elon-Musk-Gattin Grimes verkaufte eine gemeinsam mit ihrem Bruder Mac Boucher produzierte Edition bestehend aus zehn digitalen Gemälden, Animationen und Video-Clips mit dem Titel „War Nymphs“ für 6 Mio. Die junge Frau, die als Kind Mona-Lisa-artig lächelnd vor einem brennenden Haus fotografiert wurde, erlöste 340.000 Euro für dieses Originalbild. Und der Hype geht weiter… Was zur Hölle… sind Non-Fugible Token (NFT)? weiterlesen

Computerhelden (18): Bob Noyce – der Bürgermeister des Silicon Valley

Als ich kürzlich eine ausgezeichnete, wenn auch aus streng US-amerikanischer Sicht gezeichnete Dokumentation über die Geschichte des Silicon Valley sah, fiel mir auf, dass in unserer Serie über die Computerhelden viel zu wenig Hardware-Magier vorkommen. Dass die Wahl dann auf Robert Norton Noyce, den alle nur Bob nannten, fiel, war logisch. Denn der Mann, der 1990 mit 62 Jahren viel zu früh von uns ging, hatte auf die Geschichte der Computer-Hardware vielleicht mehr Einfluss als irgendein anderer. Das hat vor allem damit zu tun, dass der gute Bob nicht bloß ein zerstreuter Professor im weißen Kittel war, sondern auch der Erfinder der speziellen Wirtschaftsweise des Silicon Valley. Computerhelden (18): Bob Noyce – der Bürgermeister des Silicon Valley weiterlesen

Geniale Gadgets (8): reMarkable 2 – der digitale Notizblock

Ein bisschen haben wir überlegt, ob wir dieses Gerät tatsächlich als Gadget vorstellen sollen. Immerhin muss man mindestens 460 Euro lockermachen, um in den Besitz dieses ultraschicken, extrem coolen Digitalnotizblocks zu kommen. Dafür bekommt man ja noch nicht einmal ein iPad Mini, geschweige denn ein wirklich brauchbares Tablet. Und alle Besitzer von iPads, Surfaces und anderen Windows-Tablets zeigen einem den Vogel, wenn man den Preis für das reMarkable 2 gestehen muss. Schließlich kann man für diese Devices Stifte zukaufen und dann auf dem Display malen, zeichnen und schreiben – wir haben ja kürzlich über das Thema „Stifte“ schon berichtet. Und nun ist solch feines Teil im Haus. Geniale Gadgets (8): reMarkable 2 – der digitale Notizblock weiterlesen

Computerhelden (17): Alan Turing, der Vordenker der Informatik

Eigentlich gehört der britische Mathematiker Alan Turing zusammen mit der Computerprophetin Ada Lovelace in die erste Reihe der Informatik-Ruhmeshalle – beide sind die wahren Vordenker*innen all dessen, was wir heutzutage mit Computern anstellen können. Neben diesen beiden Gigant*innen erscheinen Charles Babbage und auch Konrad Zuse lediglich wie Bastler. Denn Turing und Lovelace haben die theoretischen Grundlagen für die Digitalisierung gelegt. Beide haben aufregende Leben gelebt, für Alan Turing mit einem tragischen Ende. Computerhelden (17): Alan Turing, der Vordenker der Informatik weiterlesen

Beatboxen, Synthesizer und Sampler: Apps zum Musikmachen

Damit es gleich klar ist: Von mobilen DAWs und der Produktion ganzer Alben auf dem Smartphone oder Tablet soll hier nicht die Rede sein – das überlassen wir Profis wie der volldigitalen und virtuellen Band „Gorillaz“ und den modernen Produzenten, die schon lange nicht mehr vor gewaltigen Schalttafeln sitzen, um die Töne aus dem Studio hinter der Glasscheibe in Hits zu verwandeln. Wie sehr sich die professionelle Musikerzeugung in den vergangenen fünfzehn Jahren gewandelt hat, kann man am besten an dem Unternehmen sehen, die schon seit fast 40 Jahren auf Software statt Kästen setzt: Steinberg – den Vater der Cubase-Welt. Beatboxen, Synthesizer und Sampler: Apps zum Musikmachen weiterlesen

Apple, Google oder Microsoft – eine Frage der Abhängigkeit

[Eine Glosse] Die Firma Apple Inc. war schon immer innovativ – vor allem in Lösungen der Frage, wie man den Kunden noch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann. Schon seit vielen Jahren lautet das Prinzip, die getreuen Apple-Anwender immer schön in der Familie zu halten, damit sie ja nicht woanders die Kohle ausgeben. Eine bewährte Maßnahme war und ist es, verschiedene Leistungen und Features nur solchen Nutzern anzubieten (und zu verkaufen), die sich per Registrierung für die Apple-ID auf Gedeih und Verderb in den Apple-Schoß begeben. Was mit iTunes begann, ist mit der unvermeidlichen iCloud noch nicht zu Ende. Da haben die, ähem, Mitbewerber, allen voran Google und Microsoft, ein bisschen länger gebraucht, bis sie auf den Trichter gekommen sind. Apple, Google oder Microsoft – eine Frage der Abhängigkeit weiterlesen

Die Zukunft betrachtet mit dem Wissen der Vergangenheit. Die Vergangenheit betrachtet mit dem Blick auf die Zukunft…