Archiv der Kategorie: Ge-meint

Meinungen, Kommentare und Ansichten finden sich in dieser Kategorie…

CeBIT 2017: Das Ende der IT wie wir sie kannten…

Schuld sind die Medien. Die sind ja bekanntlich an allem schuld. Die Berichterstattung zur diesjährigen CeBIT kann als Musterbeispiel für diese steile These dienen. Wer im Jahr 2017, also rund vier Jahre nach Kanzlerin Merkels Neuland-Spruch, CeBIT-Berichte immer noch mit schwarzen Bildschirmen, über die giftgrüne Zeichen flutschen, illustriert, ist genauso raus wie die Kollegen, die nicht anders können, als sich über „künstliche Intelligenz“ lustig zu machen oder Drohnen für lebensgefährlich zu halten. Ebenfalls raus ist aber auch das Gros der Fachjournalisten, die seit 30 oder mehr Jahren brav jeden März nach Hannover pilgern, um den Ottos da draußen, die wir Normalverbraucher nennen, die IT-Welt zu erklären. Die Insassen der letztgenannten Gruppe waren es, die von der Ankündigung, der CeBIT finde zukünftig im Juni statt, bis aufs Mark geschockt waren und gar nicht aufhören konnten, diese Entscheidung zu analysieren, zu debattieren und auch zu kritisieren. Und der Rest von uns? Dem ging das alles gepflegt am Heck vorbei. CeBIT 2017: Das Ende der IT wie wir sie kannten… weiterlesen

Was zur Hölle… der große DVB-T2-Schwindel

Als parallel zum Sterben des klassischen Antennenfernsehens DVB-T kam, atmeten viele Zuschauer auf: Digitales Fernsehen ohne Gebühren fürs Kabel und ohne hässliche Satellitenschüssel auf dem Dach. Die Receiver für das terrestrische System waren spottbillig, der Empfang meistens gut, und selbst die ollste Glotze zeigte das schöne, neue Fernsehen. Eigentlich waren alle zufrieden, bis irgendwer auf die verrückte Idee kam, man müsse per Antenne auch HD-Inhalte gucken können. Da jauchzte das Privatfernsehen auf, denn sofort sah man eine Chance, jetzt auch Kabel- und Satellit-Abstinenzler abzocken zu können. Und tatsächlich: Bei Licht betrachtet ist DVB-T2 nicht mehr als der Einstieg ins flächendeckende Pay-TV. Was zur Hölle… der große DVB-T2-Schwindel weiterlesen

Vernetztes Spielzeug – Ab in die Tonne?

Kurz vor Weihnachten haben wir uns in einer Digisaurier-Testsendung unter anderem mit einer besonderen Puppe beschäftigt: Cayla. Ein vernetztes Spielzeug dem Kinder Fragen stellen können, die die Puppe dann per Verbindung zum Internet auch beantwortet. Aus aktuellem Anlass greifen wir das Thema nun wieder auf. Denn – jetzt muss Cayla zerstört werden.

Vernetztes Spielzeug – Ab in die Tonne? weiterlesen

Digitalisierung im Kinderzimmer – Live-Sendung zur Spielwarenmesse in Nürnberg

Digisaurier Live: Die Spielwarenmesse in Nürnberg – die alten und die neuen Hersteller wollen den Weg ins Kinderzimmer schaffen. Und alle setzen dabei auf das Digitale. Grund genug für die Digisaurier sich vor Ort umzuschauen. Wir haben nach Trends und Meinungen gesucht. Das alles gab es am Freitag live ab 16 Uhr bei Digisaurier – das Magazin. In diesem Spezial geht es um virtuelle Rennautos, den Kampf der Eisenbahnhersteller mit der Veränderung und um Kinder die mit Holzspielzeug programmieren lernen sollen. Hier die Youtube-Aufzeichnung der Sendung.

Digitalisierung im Kinderzimmer – Live-Sendung zur Spielwarenmesse in Nürnberg weiterlesen

Erlebnis: Wie ich die Schönheit der Windows-Apps entdeckte

Wir ollen Digisaurier sind manchmal auch ganz schön konservativ. Als Windows in der Version 8.0 mit Apps und Kacheln begann, schrien viele von uns auf: Wir wolln unser Startmenü zurück! Mit 8.1 tat uns Microsoft den Gefallen, und die Zahl derjenigen, die mit einem Kacheldesktop und Win-Apps auf einem Desktop-PC oder Notebook hantierten, blieb gering. Mir ging’s da nicht anders. Aber ich konnte ja schon mit den komischen Mini-Dingern nichts anfangen, die bei Vista und 7 auf den Desktop kleben konnte. Nach der generellen Umstellung aller heimischen Computer auf Windows 10 geriet das Thema hier in Vergessenheit. Die Kacheln im Startmenü konnte man ja weitestgehend wegmachen und ansonsten ignorieren. Nun kam im vergangenen August ein 15-Zoll-Convertible der Marke Terra ins Haus. Also ein Notebook, das Desktop und Tablet kann. Ganz ehrlich: Als Tablet benutzt man einen 15-Zoll-Klopps eher nicht. Aber man kann wunderbar im Tablet-Modus mit einem Pen auf dem Display Malings machen oder die Maus durch den Finger ersetzen. Erlebnis: Wie ich die Schönheit der Windows-Apps entdeckte weiterlesen

Spionage-Spielzeug? Wir wollen reden! „Digisaurier Standpunkt“ – die Testsendung

Spionage-Spielzeug? Du schenkst Deinem Kind ein Spielzeug zu Weihnachten. Und holst Dir einen Spion ins Haus? Darüber haben wir Digisaurier heute geredet. In einer weiteren Testsendung als Livestream.  „Digisaurier: Standpunkt“ heißt das Format. Hier geht es zur Aufzeichnung des Livestreams  – auch wenn man nicht auf Facebook ist, kann man das hier sehen. Spionage-Spielzeug? Wir wollen reden! „Digisaurier Standpunkt“ – die Testsendung weiterlesen

Praxis: Reicht der Movie Maker für den Urlaubsfilm?

Videoprofis raufen sich die Haare: Zigtausende Normaluser mögen den Windows Movie Maker! Aus Sicht von Experten erreicht das kostenlose Microsoft-Ding nicht einmal den Rang eines Tools. Aber die Cracks haben auch andere Ansprüche. Wir Smartphone-Menschen, die bloß aus den vielen Fotos und Clips, die sich in den Ferien so nebenbei angesammelt haben, ein oder zwei Urlaubsfilmchen schneiden wollen, lieben diesen Movie Maker. Und, ja, dieses kostenlose Tool reicht aus. Vor allem, wenn die Videos später vorwiegend auf dem Phone, dem Tablet oder dem Notebook gezeigt werden sollen. Denn dann bastelt man Streifen von maximal drei Minuten Länge mit dem MM, lädt sie zu Youtube hoch und verteilt den Link. Nichts leichter als das… Praxis: Reicht der Movie Maker für den Urlaubsfilm? weiterlesen

Der vollvernetzte Backofen. Oder: Muss das Internet in die Küche?

Vor vielen Jahren hat Mirosofts Bill Gates mal sein ganzes Eigenheim vernetzten lassen. Ohne Internet, versteht sich. Denn daran glaubte der immer mal wieder reichste Mann der Welt damals nicht. Diese Welt staunte und lachte sich über den Windows-Erfinder kaputt. Heute bieten alle großen Hausgerätehersteller vernetzte Großgeräte an. Und keiner lacht mehr. Warum nicht? Weil die Idee vom Internet der Dinge (IoT = „Internet of things“) schon so weit in die Köpfe von Otto und Marianne Normalverbrauchter gedrungen ist, dass sie es für selbstverständlich halten, wenn der Backofen mit dem Kühlschrank kommunizieren kann. Ganz konkret kann man sich das alles bei der IQ7000-Baureihe von Siemens anschauen. Bei Licht betrachtet und in Reihe analysiert zeigt sich: Es geht vor allem um ein neues Bedienkonzept. Der vollvernetzte Backofen. Oder: Muss das Internet in die Küche? weiterlesen