Debatte: Wie relevant ist Twitter wirklich?

Dass es um das Digitalverständnis deutscher Medienmacher*innen nicht besonders gut bestellt ist, darf mal als Binsenweisheit werten. Im Grunde zerfällt die Menge der Journalistinnen und Journalisten in nur zwei Kategorien: Diejenigen, die irgendwie das Gefühl haben, dieses ganze Internet sei schon irgendwie wichtig, und diejenigen, die das Netz für eine Bedrohung ihres Berufes halten. Besonders deutlich wird das beim Thema Twitter. Debatte: Wie relevant ist Twitter wirklich? weiterlesen

Geniale Gadgets (7): Das todschicke 4-in-1-USB-Ladekabel

Es kann ja so einfach sein. Nein, ein 4-in-1-USB-Ladekabel zu bauen, ist keine Raketenwissenschaft. Es richtig zu machen und auf Details zu achten aber schon. Und wenn die Macher dann noch ein schickes Design malen lassen, dann kommt ein geniales Gadget dabei heraus. Amuvec? Nie gehört? Nun, diese Marke muss man nicht kennen. Zumal sie keinerlei Spuren im Netz hinterlassen hat außer den diversen Angebote auf diversen Shoppingseiten. Geniale Gadgets (7): Das todschicke 4-in-1-USB-Ladekabel weiterlesen

Computerhelden (14): John McAfee – ein Leben wie ein Thriller

[Titelbild: John McAfee 2013 (Foto: Gage Skidmore via Wikimedia – siehe Bildnachweis unten)] McAfee ein Held? Willst du mich veräppeln? Bevor wir die Frage aufrollen, was genau denn einen Helden ausmacht, sei über den notorischen John gesagt: Ja, er war der erste, der sich ernsthaft mit der Gegenwehr gegen Computerviren befasst hat. Weil er aber ganz offensichtlich ein äußerst unsteter Charakter ist, sehen viele den Helden hinter seiner Schurkenseite nicht. Ganz wie manchmal der Cop im Film scheinbar korrupt ist, sich aber doch einmal heldenhaft benimmt. Computerhelden (14): John McAfee – ein Leben wie ein Thriller weiterlesen

Was zur Hölle… bringt es, selbst NFC-Tags zu programmieren?

Die NFC-Technologie zeigt sich immer wieder als kaum bekannte Schönheit, wird ignoriert, unterschätzt und nicht selten missverstanden. Dabei hat sie sich spätestens seit 2015 als alltagstaugliche Lösung durchgesetzt – vor allem beim kontaktlosen Zahlen mit dem Smartphone. Die Schönheit liegt hier – wie so oft – im Schlichten. Das beginnt schon beim Namen: Near Field Communication – nix da mit irgendwelchen Wikingerkönigen oder Anklängen an High Fidelity, sondern einfach ausgedrückt, was es ist. Und so wurde NFC auch von Beginn an präsentiert – zum Beispiel in einem grandiosen Vortrag auf der Google I/O im Jahr 2011 (siehe Videoclip ganz unten im Text). Und doch ist diese Schönheit eine den Anwendern kaum bekannt. Wer weiß beispielsweise, dass man NFC-Tags mühelos selbst programmieren kann? Und genau darum geht es im folgenden Text. Was zur Hölle… bringt es, selbst NFC-Tags zu programmieren? weiterlesen

Geniale Gadgets (6): Klinke an Bluetooth, bitte melden!

Da hat man nun diese hippen und schicken Bluetooth-Ohrhörer angeschafft, und dann kann man damit die Musik vom High-Resolution-Player gar nicht hören. Denn der kann leider kein Bluetooth. Der so geschilderte Anwendungsfall weist schon daraufhin, dass der Kundenkreis für dieses geniale Gadget eher – sagen wir einmal vorsichtig – begrenzt ist. Das ändert aber nichts daran, dass das Kästchen, das man per Klinke mit einem Gerät verbindet und das man dann per Bluetooth mit Kopfhörern und Boxen verbinden kann, ziemlich genial ist. Geniale Gadgets (6): Klinke an Bluetooth, bitte melden! weiterlesen

Kleine Weltgeschichte der Ohr- und Kopfhörer (2)

[Hier geht’s zum ersten Teil der kleinen Weltgeschichte der Ohr- und Kopfhörer.] Auch wenn bei der Entwicklung der ersten Hifi-Stereo-Kopfhörer im Vordergrund gestanden haben mag, die Musik möglichst nah am Hirn zu präsentieren, so zeigt die Darstellung in Filmen und auf Fotos in den späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahren, dass Kopfhörer schon auch als Mittel der individuellen Abschottung eingesetzt wurden; also zum Ausblenden der bösen akustischen Welt da draußen. Wieder aufgegriffen haben das Thema erst vor wenigen Jahren Hörakustiker. Die Idee war, Kopf- oder auch Ohrhörer nicht dazu zu verwenden, Musik an den Mann bzw. die Frau zu bringen, sondern unerwünschte Geräusche auszusperren, sodass eine beinahe lautlose Entspannung möglich wird. Kleine Weltgeschichte der Ohr- und Kopfhörer (2) weiterlesen

Was zur Hölle… ist Telegram ein empfehlenswerter Messenger?

Als das weltweite Web auch für Otto Normalverbraucher und seine Gattin eröffnet wurde, war auch schon der Messenger da. Also die Sorte Programm, mit dem zwei und mehr Leute miteinander chatten konnten. Denn dieses Miteinanderquatschen per Computer hat eine lange Tradition, die bis zu den Anfängen der Netzwerksysteme zurückreicht. Ja, das zeitnahe Austauschen von schriftlichen Nachrichten war eine der ersten Anwendungen der Network-Technologie überhaupt. Mit dem WWW kamen ICQ & Konsorten, und eigentlich waren alle zufrieden. Was zur Hölle… ist Telegram ein empfehlenswerter Messenger? weiterlesen

Kleine Weltgeschichte der Ohr- und Kopfhörer (1)

Ich gestehe: Als ich die ersten Apple-Fan-Boys und -Girls mit den abgesägten Zahnbürstenköpfen in den Ohren rumlaufen sah, musste ich regelmäßig grinsen. Inzwischen gehört ein Paar Melanomania-1-Earbuds von Cambridge Audio zu meinem Lieblings-Gadgets. So wie vorher mein erstes Bluetooth-Headset vom Typ Sony WH-CH500. Und davor ein ebenfalls drahtloser Soundblaster Jam von Creative. Und davor ein feines AKG-Teil … und so weiter. Denn mehr als bei wohl allen anderen Mensch-Maschine-Schnittstellen ist bei Kopf- und Ohrhörern das Bessere des Guten Feind. Kleine Weltgeschichte der Ohr- und Kopfhörer (1) weiterlesen

Die Zukunft betrachtet mit dem Wissen der Vergangenheit. Die Vergangenheit betrachtet mit dem Blick auf die Zukunft…