Die Karriere der Computermaus begann mit der Markteinführung des Apple Macintosh. Denn dieser ganz ungewöhnliche Rechner sollte es den Menschen leicht machen, einen Computer zu bedienen und war deshalb mit einer grafischen Benutzeroberfläche ausgestattet. Das, was man auf dem Bildschirm sah, sollte einem Schreibtisch entsprechen. Auf dieser Fläche lag alles herum, was man so brauchen konnte. Und dann waren da noch die Menüs, die auch nicht durch kryptische Befehle geöffnet werden sollten, sondern eben ganz intuitiv. Da kam den Apple-Leute eine Erfindung des Computerhelden Doug Engelbart gerade recht: das Rollkugeleingabegerät. Die Idee war, durch Bewegungen der Hand in der Horizontalen einen Pfeil auf der vertikalen Anzeige bewegen zu können. Der Anwender sollte auf das zeigen können, was er benutzen wollte. Kleine Weltgeschichte der Computermaus weiterlesen
Sensation: Endlich ein Smart Home! Das ganze Haus ist vernetzt!
So viel Smart Home, dass die Technik im Speicher des Hauses untergebracht werden muss? Nein, danke! Aber eine Sensation war es definitiv, was die Telekom vor dreizehn Jahren in Berlin präsentierte: das erste komplett vernetzte Haus. Seitdem hat sich unglaublich viel getan – nicht nur bei der Haussteuerung. Die Hersteller quetschen immer mehr Pixel in TV-Displays, einer schnallt sogar winzige Elektrofahrzeuge direkt an die Füße. Und das nennt die Branche bloß „Evolution statt Revolution“. Warum eigentlich?
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Was zur Hölle … hat Ökostrom mit der Blockchain zu tun?
Mit der Blockchain-Technologie ist es ein bisschen so wie in den frühen Achtzigerjahren mit dem Thema Personal Computer: Viele Kollegen schreiben drüber, ohne es verstanden zu haben. Diejenigen, die Ahnung haben, schreiben so darüber, dass die, die keine Ahnung haben, es nicht verstehen. Und das Image in der Öffentlichkeit leidet natürlich schon sehr unter der mangelnden Seriosität der Kryptowährungen. Denn mit Bitcoin, Ethereum & Co. verbindet Otto Normaluser diese Technologie so sehr, dass kaum Raum für etwas anderes bleibt. Das könnte sich bald ändern: Was zur Hölle … hat Ökostrom mit der Blockchain zu tun? weiterlesen
Foto-Trends 2019: Die beste Kamera ist die, die man gerade dabei hat
Diese alte Fotografen-Weisheit gilt immer noch, auch in Zeiten von Künstlicher Intelligenz, hochmoderner Systemkameras, cleverer Apps und beeindruckender Smartphone-Bildqualität. Jetzt kommt es nur noch darauf an, wofür man sich entscheidet – und genau deshalb haben wir uns die Foto-Trends des neuen Jahres angeschaut.
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Internet-Helden (5): Shigetaka Kurita, der Emoji-Erfinder
Kürzlich fragte mich ein internet-abstinenter Freund (er besitzt nicht einmal ein Smartphone), was denn der Unterschied zwischen Smilies und Emojis sei. Ich konnte ihm nach einer kurzen Recherche die passende Antwort geben, und die lautet: Smilies sind auch Emojis, aber deutlich älter als diese. Letztere habe nämlich ein japanischer Designer erfunden, das wisse man, seitdem ein gewisser Shigetaka Kurita auf eine Welttournee gegangen sei. Denn da hätten dann alle möglichen und unmöglichen Medien ihn als Erfinder der Emojis präsentiert. Stellt sich die weitere Frage, ob das so stimmt. Internet-Helden (5): Shigetaka Kurita, der Emoji-Erfinder weiterlesen
Anker, mein Lieblings-Gadget-Hersteller
Nein, es handelt sich bei diesem Beitrag nicht um Schleichwerbung, sondern um ein Plädoyer. Aber, fangen wir von vorne an. Es geht um das, was heute gern „Gadgets“ genannt wird. Wikipedia bietet als Übersetzung „Apparat“, „technische Spielerei“ und „Schnickschnack“ an. Das trifft es ganz gut, wobei inzwischen jede Art Zubehör für Geräte der digitalen Welt auch so genannt wird. In diesem Markt spielt die Firma Anker mit. Mich hat das Unternehmen vor gut vier Jahren mit einer Powerbank (Link nicht mehr verfügbar) erwischt. Und zwar eher zufällig. Anker, mein Lieblings-Gadget-Hersteller weiterlesen
Kleine Weltgeschichte der Musikplayer-Bedienung – vom Tefifon bis Spotify
Kürzlich fiel mir im Schaufenster eines Antik-Sachen-Hökers ein original-echter Philips-Kassettenrekorder ins Auge, Baujahr vermutlich Mitte, Ende der Sechzigerjahre. Wir Jugendlichen jener Jahre, beatmusiksüchtig wie wir waren, träumten damals von so etwas. Also von einem Gerät, mit dem man jederzeit die Lieblingsmusik hören konnte. Die lief im Radio: auf Radio Luxemburg, den Piratensendern, aber auch in den legendären Musiksendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Könnte man die Hits einfach aufzeichnen und dann nach Belieben wieder abspielen – das wäre wunderbar. Und so wünschten sich zwischen etwa 1965 und 1970 Tausende junger Männer Tonbandgeräte zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zur Konfirmation. Die Mädchen waren an solch technischen Spielereien weniger interessiert, die wollten bloß, dass ihnen die Jungs ihre liebsten Songs vorspielten. Solch ein Kassettenrekorder hatte gegenüber den höchstens schleppbaren Tonbandgeräten den Vorteil wirklich portabel zu sein. Und: Er war leichter zu bedienen. Kleine Weltgeschichte der Musikplayer-Bedienung – vom Tefifon bis Spotify weiterlesen
Biohacking – Warum sich einen Chip implantieren lassen? +++ Livesendung
Würdet ihr euch einen Chip implantieren lassen? Um damit zum Beispiel die Haustür zu öffnen, wichtige Notfall-Daten bei Unfällen für die Helfer bereit zu stellen oder ähnliches? Digisaurier Christian Spanik hat das Thema Biohacking heute Abend in der Technik-Sendung auf der Facebookseite der HuffPost Deutschland. Mit einem der es gemacht hat. Außerdem reden wir über die gerade vorgestellten Apple-Neuheiten. Ab 19 Uhr geht es los. Eine halbe Stunde Technologie. Kommentare und Fragen: Bitte direkt unter dem Posting auf der Facebookseite der HuffPost Deutschland, auf dem Digisaurier-Youtube-Channel oder per Twitter @digisaurier. Biohacking – Warum sich einen Chip implantieren lassen? +++ Livesendung weiterlesen