Eine Inkunable der Mobiltelefoniererei: Ericsson GH 172 von 1992
Dieser Tage jährt sich das Datum, an dem Mannesmann die Lizenz für das D2-Netz bekam, zum fünfundzwanzigsten Mal – ein wahrlich historisches Ereignis, denn es verhalf dem digitalen Mobiltelefonieren in Deutschland zum Durchbruch. Allerdings erst drei Jahre später, wie der allererste Kunde in diesem Artikel der RP-Online in einer Anekdote erwähnt. Mannesmann wurde bekanntlich von einem Top-Manager für ein Linsengericht verkauft, sodass bis heute Vodafone hierzulande für das D-Netz steht. Der Verfasser dieses Beitrags war eher zufällig in unmittelbarer Nähe dieser Ereignisse, denn zwischen 1992 und 1994 kooperierte er mit der Düsseldorfer Werbeagentur „Company Pro“ (die heute „Cadvertising“ heißt). Und genau dort wurden die Karten verfertigt, die zeigten, wo das D-Netz bereits hinstrahlte; sowie natürlich der ganze Grafikkram, den das neue Produkt erforderte. Mein erstes Handy – Ericsson GH 172 weiterlesen →
Die Vorstellung, sich einen Tablet-PC ans Ohr zu halten um zu telefonieren, hat etwas Komisches. Tatsächlich ist der Größenunterschied zwischen einem iPad Mini als typischem Vertreter der Gattung „Tablet“ und beispielsweise dem Huawei Ascend Mate, einem sogenannten „Phablet“ mit kaum anderthalb Zoll in der Display-Diagonalen sehr gering. Betrachtet man ein solches Phablet mit den Augen eines Smartphone-Users, wird einen die Bildschirmgröße immer dann begeistern, wenn Videos über das Display flimmern, wenn Bilder angezeigt werden oder man mit dem mobilen Webbrowser durchs Netz surft. Aus Sicht eines Tablet-Besitzers überzeugt dagegen die grundsätzliche Möglichkeit, mit dem Gerät auch telefonieren zu können. Die praktische Erfahrung lehrt: Das macht aber praktisch niemand – jedenfalls nicht auf klassische Art. Phablet-Praxis: The Return of the Herrenhandtasche weiterlesen →
Irgendwann und irgendwie machen wir Älteren unter den Digitalisten ja alles mit. Aber was da jetzt am Horizont der Sozialen Medien aufzieht, könnte dann doch zu weit gehen. Plague heißt die potentielle Seuche und soll Content weltweit und global verbreiten – eben wie ein Virus. Das Prinzip ist denkbar einfach: Wer mitmachen will, holt sich die entsprechende App (gibt’s natürlich für iOS und Android). Das war’s. Nun bekommt der Geplaguete kontinuierlich neuen Content (Text, Bild, Video, Link) in Form von Karten auf dem Smartphone angezeigt und kann entscheiden: Will ich verbreiten / will ich nicht verbreiten. Die positive Entscheidung wird durch das Wischen der Karte nach oben ausgedrückt, die Ablehnung durch Wischen nach unten. Und wenn geteilt wird, dann erscheint die entsprechende Karte auf den Displays der nächsten fünf User. Hilfe! Die Content-Plage kommt! weiterlesen →
Die Zukunft betrachtet mit dem Wissen der Vergangenheit. Die Vergangenheit betrachtet mit dem Blick auf die Zukunft.