Alle Beiträge von Rainer Bartel

Praxis: Touch-Display schützen und pflegen

Vielleicht war es doch keine so gute Idee, die Fritten mit den Fingern zu essen. Denn nun machen sich auf dem Display des Smartphones hässliche Fettstreifen breit. Jetzt einfach ordentlich Glasreiniger draufzusprühen und dann kräftig mit Küchenpapier zu rubbeln, kann eine noch schlechtere Idee sein – es kommt auf Material und Technik an. Die Idee ist ja, eine durchsichtige, berührungsempfindliche Oberfläche zu haben, die aber nicht beim leisesten Bumms zerbricht. Bis der heutige Standard bei Touch-Displays von Smartphones und Tablets erreicht war, mussten viele Ingenieure viel Gehirnschmalz absondern. Praxis: Touch-Display schützen und pflegen weiterlesen

Was zur Hölle… Braucht die Familie wirklich ein NAS?

Machen wir uns nichts vor: In der Familie Normalverbraucher mit Papa, Mama und zwei Kindern sind heutzutage mindestens fünf, sechs Datengeräte am Werk. Jeder hat ein Smartphone, es gibt ein oder mehrere Laptops und Tablets und vielleicht auch noch einen stationären PC. Überall sind Daten gespeichert, und wenn ein Familienmitglied eine bestimmte Datei braucht oder haben möchte, wird gern mit USB-Sticks hantiert oder Datenmaterial intern per Mail transportiert. Dabei ist es einfach, ALLE Daten, die für alle wichtig und/oder interessant sind, zentral zu speichern und so allen verfügbar zu machen. Das Zauberwort heißt: NAS. Die Abkürzung steht für Network Attached Storage, und das sagt schon alles. Was zur Hölle… Braucht die Familie wirklich ein NAS? weiterlesen

Computerhelden (1): Chuck Peddle – der Nichterfinder des Mikroprozessors

Es wird während der Computermesse Systems in München im Jahr 1987 gewesen sein. Mein Herausgeber, Dr. Achim Becker, hatte Termine mit prominenten Computerleuten im Dutzend vereinbart, und ich begleitete ihn, um Interviews anzufertigen. Viele sind es nicht geworden, denn wenn Dr. Becker loslegte, kam kaum noch der Gesprächspartner zu Wort. Und trotzdem war es für mich spannend, die wichtigsten Helden der frühen Jahre kennenzulernen. Natürlich hatte ich dazu auch zwischen 1983 und 1988 immer Gelegenheit, und einige traf ich jedes Jahr auf der CeBIT oder der Comdex oder auf irgendeiner anderen IT-Messe. Nur Chuck Peddle begegnete ich lediglich ein einziges Mal. Und er beeindruckte mich sehr – auch weil bei ihm mein Herausgeber kaum zu Wort kam. Immer noch wird der 1937 geborene ehemaligen US-Marine fälschlicherweise als „Erfinder des Mikroprozessors“ bezeichnet. Dabei hat er bloß solche legendären Prozessoren wie den Motorola 6800 und den MOS Technology 6502 entwickelt. Letzter war es, der den preiswerten Homecomputer überhaupt erst möglich machte. Computerhelden (1): Chuck Peddle – der Nichterfinder des Mikroprozessors weiterlesen