Alle Beiträge von Rainer Bartel

NeXT: Wie Steve Jobs mal den vielleicht besten Computer aller Zeiten bauen ließ

Es soll ja Apple-Fanboys und -girls geben, die nicht wissen, dass His Jobness nicht immer bei Apple wirkte. Und wer aus dieser Zielgruppe es weiß, weiß vielleicht nicht, was Steve während der elf Jahre bis zu seiner triumphalen Rückkehr im Jahr 1996 getan hat. Die Antwort: Steve Jobs ließ mal eben den vielleicht besten Computer aller Zeiten bauen. Sein Baby hieß NeXT und war für Otto Normaluser so gut wie unerschwinglich. Das lag daran, dass Mister Jobs die Hardware aus allem komponieren ließ, was damals so richtig gut, aber auch so richtig teuer war. Aber eigentlich war solch ein NeXT zunächst gar nicht für Otto N. gedacht, sondern für das, was die damalige Marketingabteilung „Bildungseinrichtungen“ nannte. Das erste Modell, der mehr als legendäre NeXT Cube, fand so den Weg in die Hackstuben diverser US-amerikanischer Hightech-Unis. Also, NUR in diese Sorte Hochschulen. Das war so um 1989 herum, und die Computerwelt nahm so gut wie keine Notiz davon. NeXT: Wie Steve Jobs mal den vielleicht besten Computer aller Zeiten bauen ließ weiterlesen

Lieblings-App: MyTaxi – die Droschke kommt dir entgegen

Als die wunderbare App MyTaxi (für Android, für iOS und für Windows) vor einigen Jahren auf den Markt kam, war der Hype nicht annähernd so groß wie beim Launch von Uber – der App, mit der es den Taxifahrern anfangs an den Kragen gehen sollte. Dabei hat MyTaxi – inzwischen dutzendfach kopiert, aber nie erreicht – die Nutzung von Droschken in den Städten tatsächlich revolutioniert. Wie kam denn der geneigte Fahrgast vorher an sein Taxi? Ganz, ganz früher, als noch vor der Erfindung der Taxizentrale, stellte sich der Kunde an den Straßenrand und winkte oder pfiff eine Droschke herbei. Oder ging zu Fuß zum nächsten Taxistandplatz in der Hoffnung, dort einen freien Wagen zu finden. Lieblings-App: MyTaxi – die Droschke kommt dir entgegen weiterlesen

Was zur Hölle… Muss es eine Action-Cam für den Urlaub sein?

Eigentlich lässt sich die Eingangsfrage in einem Bandwurmsatz schlüssig und final beantworten. Also: Wer im Urlaub am liebsten unterm Sonnenschirm auf der Liege ruht und sein Bewegung auf ein gelegentliches Fußbad im Meer sowie den Gang zum Abendessen beschränkt, sollte von einer Action-Cam tunlichst die Finger lassen – das Geld ist dann in Bier besser angelegt. Für alle anderen aber, also alle Menschen, die in den Ferien das Abenteuer und die sportliche Betätigung suchen, vergrößert eine Action-Cam deutlich den Ferienspaß. Wer also Äkschn macht, der braucht ne Kämm. Allein schon, um die schönsten Ferienerlebnisse digital für die Ewigkeit aufzuzeichnen. Wo dem Flaneur, der gelegentlich was besichtigt, die Kamera im Smartphone oder die gute, alte Taschenknipse ausreicht, da braucht der Aktivurlauber, dem keine Brandung zu wild, kein Ozean zu tief und keine Felsspitze zu hoch ist, was Härteres. Denn immer noch sind die wenigstens Handys so richtig wasserdicht, und stoßfest ist die Digicam ja auch nicht. Was zur Hölle… Muss es eine Action-Cam für den Urlaub sein? weiterlesen