Alle Beiträge von Rainer Bartel

Was zur Hölle… sind Non-Fugible Token (NFT)?

Kaum haben wir halbwegs kapiert, wie Kryptowährungen funktionieren, kommt der nächste Blockchain-Hype um die Ecke. Die Rede ist von dem, was gemeinhin mit NFT abgekürzt wird – sogenannte Non-Fugible Token. Nachdem das Thema durch die Krypto-Community gejagt wurde, häufen sich jetzt auch in „normalen“ Medien Berichte darüber, dass jemand ein digitales Stück als NFT für Tausen, Hunderttausende, ja, Millionen Dollar erworben oder ersteigert hat. Twitter-Chef Jack Dorsey versilberte das Original des allerersten von ihm abgesetzten Tweets für sage-und-schreibe 2,9 Millionen US-Dollar. Elon-Musk-Gattin Grimes verkaufte eine gemeinsam mit ihrem Bruder Mac Boucher produzierte Edition bestehend aus zehn digitalen Gemälden, Animationen und Video-Clips mit dem Titel „War Nymphs“ für 6 Mio. Die junge Frau, die als Kind Mona-Lisa-artig lächelnd vor einem brennenden Haus fotografiert wurde, erlöste 340.000 Euro für dieses Originalbild. Und der Hype geht weiter… Was zur Hölle… sind Non-Fugible Token (NFT)? weiterlesen

Computerhelden (18): Bob Noyce – der Bürgermeister des Silicon Valley

Als ich kürzlich eine ausgezeichnete, wenn auch aus streng US-amerikanischer Sicht gezeichnete Dokumentation über die Geschichte des Silicon Valley sah, fiel mir auf, dass in unserer Serie über die Computerhelden viel zu wenig Hardware-Magier vorkommen. Dass die Wahl dann auf Robert Norton Noyce, den alle nur Bob nannten, fiel, war logisch. Denn der Mann, der 1990 mit 62 Jahren viel zu früh von uns ging, hatte auf die Geschichte der Computer-Hardware vielleicht mehr Einfluss als irgendein anderer. Das hat vor allem damit zu tun, dass der gute Bob nicht bloß ein zerstreuter Professor im weißen Kittel war, sondern auch der Erfinder der speziellen Wirtschaftsweise des Silicon Valley. Computerhelden (18): Bob Noyce – der Bürgermeister des Silicon Valley weiterlesen

Geniale Gadgets (8): reMarkable 2 – der digitale Notizblock

Ein bisschen haben wir überlegt, ob wir dieses Gerät tatsächlich als Gadget vorstellen sollen. Immerhin muss man mindestens 460 Euro lockermachen, um in den Besitz dieses ultraschicken, extrem coolen Digitalnotizblocks zu kommen. Dafür bekommt man ja noch nicht einmal ein iPad Mini, geschweige denn ein wirklich brauchbares Tablet. Und alle Besitzer von iPads, Surfaces und anderen Windows-Tablets zeigen einem den Vogel, wenn man den Preis für das reMarkable 2 gestehen muss. Schließlich kann man für diese Devices Stifte zukaufen und dann auf dem Display malen, zeichnen und schreiben – wir haben ja kürzlich über das Thema „Stifte“ schon berichtet. Und nun ist solch feines Teil im Haus. Geniale Gadgets (8): reMarkable 2 – der digitale Notizblock weiterlesen