Archiv der Kategorie: Ge-nutzt

Sowas wie Tests – nicht im Labor, keine Messwerte. Einfach nur genutzt. Und dabei erfolgreich gewesen oder auch nicht…

Was zur Hölle… Muss ich jetzt auch noch whatsappen?

Vor einiger Zeit meinte die Tochter (29) so ganz nebenbei: „Können uns ja über WhatsApp verabreden…“ als es darum ging, einen gemeinsamen Hundespaziergang anzustimmen.“ Was zur Hölle…“ dachte ich, „muss ich jetzt auf meine alten Tage auch noch whatsappen?“ Denn bis dahin war mir nicht nur die Quassel-App mit der grünen Sprechblase fremd geblieben, sondern alle diese sogenannten „Messenger“. Als Alt-Hippie dachte ich bis neulich immer nur an die legendäre Psychedelisch-Band „Quicksilver Messenger Service“ oder erinnerte mich an mehrfach gescheiterte ICQ-Versuche und den Widerwillen dagegen, Skype ohne Bild und Ton zu nutzen. Selbst mit der SMS als Textnachricht auf dem Handy hatte ich mich immer schwer getan – vermutlich die Folge meiner Wurstfinger, die beim Tippen auf dem Mobiltelefon durchschnittlich drei Anläufe pro Buchstabe brauchte. Damit hat die jüngere Generation – also alles unter Fuffzich – kein Problem; deren Daumen sind ja schon genetisch verformt. Außerdem war die SMS der Kids die natürlich Vorstufe für WhatsApp. Denn bei dieser enorm gefragten App, die immer unter den Top 3 der App-Charts zu finden ist, handelt es sich um den Messenger für die SMS-Generation. Aber brauch ich als Silver Surfer so etwas auch noch? Was zur Hölle… Muss ich jetzt auch noch whatsappen? weiterlesen

Sachen on demand – 3D-Druck ganz praktisch

Vase im 3D-Drucker
Nicht nur Vasen und Lampen kommen aus dem 3S-Drucker

Der MIT-Professor Neil Gershenfeld prophezeit eine industrielle Revolution. Und zwar durch den 3D-Druck. Er muss das prophezeien, weil er sich auf das Thema spezialisiert und eine „Free-Hardware“-Bewegung begründet hat. Seine These: Weil jeder Haushalt sich mit einem sogenannten „Fabber“ seinen eigenen Kram drucken kann, wird das Transportwesen unnötig, und die Sachen kommen üer Internet als Daten ins Haus. Mir persönlich ist das einen Hauch zu spinnert, aber dieser 3D-Druck, der hat mich von Anfang an fasziniert. So bin ich einmal bei einem hiesigen Dienstleister vorstellig geworden, um mir anzuschauen, wie aus Daten Dinge werden. Aber irgendwie gab’s für einen Bedarf keinen Killer-Gegenstand. Die Praxis musste warten. Bis ich einen neuen Bumper für mein Fairphone brauchte. Sachen on demand – 3D-Druck ganz praktisch weiterlesen

Außer Kontrolle: Wie mich ein WLan Problem dick machte…

Kind der Digitalisierung (1 von 1)
Ich habe es damals nicht geahnt – aber ich wurde ein Kind der Digitalisierung… Und möppelig war ich da auch schon…

Ich bin ein Kind der Digitalisierung. Ein wohlgenährtes Kind – um genau zu sein. Einfach gesagt: ich neige zur Moppeligkeit und habe vor einigen Jahren (präzise wie mein elektronischer Trainingskalender weiß am 19.10 im Jahre des Bauches 2002) angefangen dem Thema Übergewicht mit der Hilfe von digitaler Technik im wahrsten Sinne des Wortes zu Leibe zu rücken. Das Radbild ganz oben zeigt es schon: Herzfrequenz-Uhr, GPS bei allen Outdoor-Aktivitäten. Aber auch Sport-Ergometer am Computer angeschlossen, schließlich ein elektronisches Online-Ernährungstagebuch und – eine WLan Waage… Ich war damit wohl einer der ganz frühen Selbstvermesser. Aber erst ein kaputter WLan Extender hat mir klar gemacht: man gewöhnt sich an digitale Werte über sich selbst. Und das ist gar nicht mal schlecht so. Selbst-Vermessung ist kein digitaler Quatsch sondern ein ordentliches Stück Bewußtsein schaffend. Wie die Waage die mich letztes Jahr dick gemacht hat beweist… Außer Kontrolle: Wie mich ein WLan Problem dick machte… weiterlesen