Mit drei Apps quer durch Berlin

oeffi_berlinDer Jobtermin in der Nähe vom Sony-Center am Potsdamer Platz war schneller durch als geplant, und da kam die Idee auf, doch mal eben schnell die Freunde in Groß Glienicke zu besuchen. Das sind laut Google-Maps-Routenplaner schlappe 24 Kilometer, für die man im Auto rund 35 Minuten brauchen soll. Also fragt der geneigte Besucher am nächstgelegenen Taxistand im ersten Wagen. Und bekommt die echt berlinerische Antwort: „Fahr ick nur, wennse wieder mit mir zurückfahren und die Wartezeit da inne Pampa zahlen.“ Der zweite Kollege winkt wortlos ab, der dritte lacht laut auf: „Jroß Jlienicke? Iss datt nicht in die Ssone?“ Man könnte natürlich auch ein car2go nehmen, aber leider reicht das Berliner Geschäftsgebiet nicht bis in die schnuckelige Datschensiedlung am Sacrower See. Aber hatte der Freund nicht erzählt, es sei kein Problem, mit dem Bus aus Berlin in den Ort, der einst knapp hinter der Mauer lag, zu kommen? Nur, wie soll ein Ortsfremder, noch dazu einer, der schon am Heimatort selten den ÖPNV nutzt, die Verbindung herausfinden und dann auch noch einen Fahrschein kaufen? Kein Problem: Mit genau drei Apps auf dem Android-Phone ist die ganze Sache leicht zu schaukeln. Mit drei Apps quer durch Berlin weiterlesen

Mein digitaler Grabstein…

Fast 20 Jahre später und rund 70.000 Youtube Klicks (alleine für diesen Upload) später muss ich sagen: Dieser ZDF Morgenmagazin-Auftritt wird mich überleben. Aber ich steh dazu… Und der Kollege Michael Hölting, damals wollte wirklich wissen, was das Internet ist und ob er sich „Zugang dazu verschaffen sollte…“ Klar, hab ich irgendwie ja gesagt. Aber auch nur bedingt gewußt warum. Aber seht selbst… Übrigens: der Text geht nach dem Video noch ein bißchen weiter. Denn ich habe mal überlegt, was passiert wäre, wenn ich damals die Wahrheit gesagt hätte…

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Er ist nicht ausgestorben!

digisaurier-04Wer meint, der Digisaurier, der schon am C64 gehackt hat, sei inzwischen ausgestorben, irrt. Er lebt und ist immer noch dabei. Hat den Sinclair ZX81 überlebt, den VC20, den Atari ST und auch den Amiga. Hat früher in Mailboxen und BBSen mit Gleichgesinnten kommuniziert, dann die erste Mailadresse bei Compuserve gehabt, um gleich von Anfang an im Wordwide Web vertreten zu sein. Ihn haben weder ECommerce, noch EBusiness geschockt, und das iPhone und die Tablet-PCs hat er freudig begrüßt. Und jetzt schaut er sich an, was da so Neues kommt in der intelligenten Welt und äußert seine Meinung. Denn: Der Digisaurier lebt!

Die Zukunft betrachtet mit dem Wissen der Vergangenheit. Die Vergangenheit betrachtet mit dem Blick auf die Zukunft.