Was zur Hölle… ist ein Gimbal und wozu braucht man ihn?

Mein lieber Kollege Christian Spanik ist bekanntlich ein ganz erfahrener TV-Mann. Wenn es um Live-Streams und Videoproduktionen mit dem Smartphone geht, ist er übrigens alles andere als ein Digisaurier. Im Gegenteil: Bei der praktischen Anwendung von digitalen Devices in Sachen Bewegtbild ist er nun schon lange ganz weit vorn. Dieser Tage schwärmte er auf Facebook von seinem neuesten Spielzeug: dem Osmo Pocket. Und lieferte gleich sichtbare Beweise für seinen Nutzen. Das Geheimnis des Gerätes, das kaum größer ist als ein Selfiestick ist der integrierte Gimbal. Der sorgt zunächst für absolut wackelfreie Videos und ist gleichzeitig die Bewegungssteuerung für die kleine Actioncam am oberen Ende. Was zur Hölle… ist ein Gimbal und wozu braucht man ihn? weiterlesen

Was zur Hölle… Soll ich wirklich kontaktlos mit Google Pay zahlen?

Im Sommer 2018 poppte kurz, aber heftig das Thema „Kontaktlos bezahlen mit dem Smartphone“ auf, getrieben vor allem durch die massive PR rund um Apple Pay. Als dann Google mit seiner Payment-Lösung nachzog, brachte das deutlich weniger Medienecho. Und die deutschen Verbraucher stiegen auch nicht wirklich massenhaft auf den Pay-Zug auf. Das lag vor allem daran, dass beide Systeme anfangs nur von relativ wenig Banken unterstützt wurden und man nur teilnehmen konnte, wenn man im Besitz einer der unterstützten Kreditkarten war. Das ist bei Apple Pay immer noch so. Bei Google Pay liegt der Fall anders, denn dieses kontaktlose Bezahlsystem kann man seit einiger Zeit auch nutzen, wenn man einen PayPal-Account hat. Was zur Hölle… Soll ich wirklich kontaktlos mit Google Pay zahlen? weiterlesen

Kleine Weltgeschichte der Programmiersprachen (4): von C bis Q#

Wenn man sich die Entwicklung der Programmiersprache C seit den frühen Siebzigern bis heute anschaut, kann man ermessen, wie sehr sich das Programmieren selbst verändert hat. Bis weit in die Neunziger haben viele Auguren der IT-Szene noch damit gerechnet, dass Kodieren irgendwann eine Kulturtechnik würde wie das Lesen und Schreiben. Weit gefehlt! Heutzutage wird Software überwiegend industriell gefertigt. Da sitzen keine mehr oder weniger geniale Nerds mit geröteten Augen und Pizzaresten an der Kleidung nächtelang vor Monitoren, um eigene oder ihnen zugetragene Ideen in Applikationen zu verwandeln. Programmieren ist spätestens seit der schnellen und umfassenden Verbreitung von C++ ein arbeitsteiliger Prozess – das Arbeiten mit Skriptsprachen wie PHP und JavaScript einmal ausgenommen. Die entscheidenden Begriffe der Veränderung heißen „Bibliotheken“ (Libraries) und „Entwicklungsumgebung“ (IDE). Kleine Weltgeschichte der Programmiersprachen (4): von C bis Q# weiterlesen

Die Zukunft betrachtet mit dem Wissen der Vergangenheit. Die Vergangenheit betrachtet mit dem Blick auf die Zukunft.