Die Powerbank als Stromversorgung - auch am Notebook

5 nützliche Gadgets für das Notebook unterwegs

Schon klar: Immer mehr User schaffen sich ein Notebook für zuhause an, weil solch ein tragbares Ding nicht nur weniger Platz verbraucht, sondern man es auch am jeweiligen Lieblingsplatz im Haus oder in der Wohnung nutzen kann. Wer aber viel unterwegs ist und den Tragbaren tatsächlich für die Arbeit braucht, hat mit dem richtigen Zubehör einfach mehr davon. Wir empfehlen diese 5 Gadgets zum Notebook.

Die Powerbank

Schlimm wird es, wenn dem Notebook der Saft ausgeht und keine Steckdose in der Nähe ist. Denn ohne Strom geht nichts mehr. Nun haben sich sogenannte Powerbanks als externe Akkus für Smartphones und Tablet-PCs längst durchgesetzt. Aber taugen die Taschenkraftwerke auch für den tragbaren Computer? Die Antwort ist ein klares „Ja, aber…“. Weil ein Laptop deutlich mehr Strom verbraucht als das Mobiltelefon, muss die Powerbank eine gewisse Kapazität haben, damit sie in der Lage ist, den PC aufzuladen. Die Erfahrung zeigt, dass der Spaß bei 18.000 mAh beginnt, denn dann kann man die internen Akkus der meisten Notebooks mindestens einmal, meist sogar zweimal komplett aufladen. Solche Powerbanks gibt es von Know-name-Herstellern schon für um die 20 Euro. Wer ein solideres Gehäuse und eine längere Lebensdauer der verbauten Akkus will, sollte zwischen 35 und 40 Euro für ein Markengerät anlegen. Übrigens: Ganz clevere Leute laden die Powerbank am Zigarettenanzünder des Autos auf und haben so meistens eine vollgeladene Quelle zur Verfügung. Ob man angesichts von Preisen jenseits von 120 Euro wirklich eine Powerbank mit 50.000 mAh braucht, muss jeder User für sich entscheiden.

Der USB-3.0-Hub

Luxuriöses USB-3.0-Hub mit 6 Anschlüssen
Luxuriöses USB-3.0-Hub mit 6 Anschlüssen
Kleinere Notebooks haben oft nur zwei oder gar nur einen USB-Anschluss. Muss mehr Peripherie angeschlossen werden, hilft ein USB-Hub weiter. Sofern der Tragbare schon einen USB-3.0-Anschluss hat, sollte das Hub auf demselben Level funktionieren. In der Regel dürfte ein Kästchen mit drei oder vier Buchsen reichen, aber es gibt auch Hubs mit sechs Anschlüssen im 3.0-Standard – die kosten dann um die 40 Euro, während die kleineren Vertreter teils schon für kaum 15 Euro zu haben sind.

Das Bluetooth-Headset

Ein drahtloses Headset von Creative
Ein drahtloses Headset von Creative
Manche Notebook haben relativ ordentliche Lautsprecher, aber den richtige Sound der mitgenommenen Musik und der Filme und Spiele für unterwegs bringen die nicht. Da empfiehlt sich ein Bluetooth-Kopfhörer. Zumal er auch noch dafür sorgt, dass die Mitreisenden vom Geräusch nicht belästigt werden. Wer aber im Zug oder im Auto per Tragbar-PC skypen will oder einfach nur akustische Notizen aufnehmen will, greift am besten zu einem drahtlosen Headset. Die gibt es für ganz kleines Geld als In-Ear-Kopfhörer oder ab etwa 35 Euro im On-Ear-Stil. Sollte das Notebook keinen Bluetooth-Chip haben, hilft einer dieser winzigen Bluetooth-Dongles für um die 15 bis 20 Euro weiter.

Der 128-GB-USB-Stick

Superschneller 128-GB-Stick von SanDisk
Superschneller 128-GB-Stick von SanDisk
Gut, das Mittel der Wahl beim Datenaustausch ist heutzutage der USB-Stick. Sollen irgendwelche Dateien vom Notebook gezogen und an das Gegenüber weitergegeben werden, tut es natürlich auch ein Stick mit 16, 32 oder 64 GB. Warum also einer mit satten 128 Gigabyte? Ganz einfach: Weil solch ein USB-Ding eben nicht dem Datenaustausch dient, sondern als superkleine externe Festplatte fungiert. Immerhin passen auf 128 GB schon einige Hundert Fotos, etliche Minuten Video oder Zehntausende PDF-Dateien. In der Praxis kopiert man die unterwegs benötigten Daten vom heimischen Netzwerk auf den Stick und hat sie dabei. So einfach – und das ab ungefähr 30 Euro…

Das USB-Komplettpaket

Das USB-Rundum-Sorglos-Set von Logilink
Das USB-Rundum-Sorglos-Set von Logilink
Seitdem ich es kenne, liebe ich dieses schicke Etui. Es enthält eine drahtgebundene, optische Mini-Maus und einen externen Ziffernblock, den man vielleicht nicht oft braucht, aber bei einem 10-Zoll-Notebook manchmal schmerzlich vermisst. Wunderbar die Schwanenhalsleuchte, die ihren Strom aus einem USB-Anschluss bezieht. Dazu dann ein Hub mit vier 2.0-Anschlüssen. Dass es dieses Rundum-Sorglos-Paket (noch) nicht einem 3.0-Hub gibt, ist ein ernster Nachteil. Übrigens: Die Leuchte ist zum Erhellen der Tastatur nur wenig geeignet, sondern hilft, etwaige Vorlagen auszuleuchten, die neben dem Notebook liegen. Preis: etwas über 40 Euro.

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