Seit kurzem fragt Google auf dem Smartphone oder dem PC, ob der Nutzer die verschiedenen Google-Dienste verknüpfen will oder nicht. Wer die IT-Nachrichtenlage ein wenig verfolgt, weiß vermutlich: Damit reagiert Google auf den „Digital Markets Act“ („DMA“) der EU-Kommission. Aber die Digisaurier fragen sich umso mehr: Wie soll man sich denn nun konkret entscheiden? Die eigenen Benutzerdaten verknüpfen oder die Google-Dienste lieber voneinander getrennt halten?
Der Begriff „Blockchain“ geistert ja immer wieder durch die Medien – vom Fachmagazin bis zur Talkshow -, aber gerade wir in Ehren ergrauten Computerfreaks fragen uns dann gelegentlich: Und, was hat das mit uns zu tun? Denn meistens wird das Thema Blockchain im Zusammenhang mit dieser oder jener Kryptowährung verhandelt. Das ist kurzsichtig und falsch, denn die Blockchain ist definitiv ein Teil der digitalen Welt von morgen … spätestens. Was zur Hölle… muss uns die Blockchain wirklich interessieren? weiterlesen →
Keine Frage, der designierte Weltherrscher Elon Musk ist gerade dabei, Twitter final zu zerstören. Ja, eigentlich hat er es schon mit der Umbenennung in X hingerichtet. Trotzdem nutzen immer noch viele Medien, Institutionen und Prominente diesen Mikroblogging-Dienst, dem inzwischen dank Abbau der Content-Kontrollen jegliche Glaubwürdigkeit abhandengekommen ist. Händeringend suchen Menschen mit Anstand, die sich gern im kleinen Format informieren und auch diskutieren, nach Alternativen. Erster Kontrahent war Mastodon, aber das ehrgeizige Konzept macht es den Leuten einfach sehr schwer, am Dienst teilzunehmen. Vor rund einem Jahr hat Jack Dorsey, der Twitter-Mitgründer, die Entwicklung eines Mikroblogging-Dienstes namens Bluesky gestartet – und der sieht aus wie ein Twitter-Klone. Was zur Hölle … Ist Bluesky wirklich die bessere Twitter-Alternative? weiterlesen →
Wir Digisaurier sind bekanntlich große Fans der Wayback Machine. Da kann man sich in den offiziellen Internet Archives den Zustand von Webseiten in der Vergangenheit anschauen – eine tolle Sache. Und wenn man sehen will, was eine Site aktuell zu bieten hat, ruft man sie eben auf und schaut nach. Oder nutzt eine Suchmaschine. Schwieriger wird es schon, wenn man sich – aus welchen Gründen auch immer – einen Überblick über das World Wide Web here and now verschaffen will. Common Crawl: Der wirklich komplette Web-Kosmos in einer Datenbank weiterlesen →
Viele von uns Digisauriern sind noch mit dem klassischen Versandhandel sozialisiert. Da gab es zuhause den Otto- und den Neckermann-Katalog, man bestellte per Postkarte. Und 2001, der wahnwitzige Bücher- und Tonträgerversand mit dem Merkheft hätte das Zeug gehabt, auch im Internet groß zu werden. Allein, man hat dort die Digitalisierung fast völlig verpennt. Den Platz in den genannten Segmenten nahm ab etwa 2002 dann nahtlos Amazon ein. Und wir alle sind irgendwann auf diesen Zug aufgesprungen. Wie ein bisschen später oder gleichzeitig auf die Versteigerungsplattform eBay. Daran haben sich Konsumenten über 20 Jahre gewöhnt und ihr eCommerce-Verhalten dann auch auf Zalando und diverse Spezialversender übertragen. Was zur Hölle… Lohnt sich das Shoppen bei Temu? weiterlesen →
Wir alle kennen das ja, dass seinerzeit Steve Jobs und heutzutage Tim Cook die Keynote zur Apple-Entwicklerkonferenz WWDC mit einem „One more thing…“ beenden und dann etwas mehr und meistens weniger Revolutionäres vorstellen. Was der aktuelle Vorturner aber vergangene Woche so einläutete, ist definitiv mehr als just one more thing. Zwar hatten die Glaskugelputzer schon länger gemutmaßt, dass im Apfelwald etwas sehr, sehr, sehr Aufregendes im Busch sei, aber mit der Multi-Reality-Brille hatte kaum jemand gerechnet. Was zur Hölle… ist denn die Apple-Brille für ein Wunderding! weiterlesen →
Seien wir ehrlich: Midjourney 5 ist als bildererzeugende KI richtig, richtig gut. Das heißt: Kann der:die User:in seine:ihre Vorstellung von einem Bild präzise genug formulieren, malt Midjourney meist exakt das, was sich der:die Künstler:in vorgestellt hat. Gut, man muss schon manchen Hasen jagen, um am Ende einen zu kriegen. Aber: Nicht nur die KI lernt, die Anwender:innen tun es auch. Kunst per KI – Kitsch as Kitsch can? weiterlesen →
Seien wir ehrlich: Der überwiegenden Mehrzahl der User:innen wird GitHub in ihrem Computerleben nie begegnen. Schließlich handelt es sich um einen netzbasierten Dienst zur Versionsverwaltung für Software-Entwicklungsprojekte. Es sei denn, jemand möchte ganz spezielle Tools nutzen, um selbst dieses oder jenes zu entwickeln. Stopp! Auf GitHub finden sich aber auch die jeweils aktuellsten Versionen diverser Anwendungen, die jedermann:frau gebrauchen kann. Beste Beispiele sind der VLC-Player und die hervorragende Bildbearbeitungssoftware GIMP. Was zur Hölle… ist eigentlich dieses GitHub? weiterlesen →
Die Zukunft betrachtet mit dem Wissen der Vergangenheit. Die Vergangenheit betrachtet mit dem Blick auf die Zukunft…