Alle Beiträge von Hannes Rügheimer

Was zur Hölle … steckt hinter der Diskussion um „Trusted Flagger“?

Aufmacherbild: (C) Geralt via Pixabay.de

Die einen befürchten digitale Zensur, die anderen hoffen auf bessere Ergebnisse bei der Identifikation und Löschung illegaler Inhalte als allein durch Algorithmen oder Massen-Sichtungen durch bemitleidenswerte Click-Worker in Drittwelt-Ländern. Was steckt hinter der Diskussion um „Trusted Flagger“. Wo ist Skepsis berechtigt, wo ist die Aufregung übertrieben?

„Digitale Stasi“, „modernes Denunziantentum“ – die Diskussionen in den sozialen Netzwerken schäumen hoch. So weit, so normal. Die jüngste Aufregungswelle bezieht sich auf die Entscheidung der Bundesnetzagentur, mit der Meldestelle „REspect!“ der Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-Württemberg einen ersten „Trusted Flagger“ für Online-Plattformen in Deutschland zuzulassen.

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Praxis: So rette ich meine Weltbild-Inhalte

Die Insolvenz des Buchhändlers Weltbild zeigt, welche Gefahr für virtuelle Güter besteht: Konkret in diesem Fall eBooks und Hörbücher, die man bei Weltbild gekauft hat, um sie auf dem auch von diesem Anbieter vertriebenen eBook-Reader „Tolino“ zu nutzen. Denn Ende August beendet Weltbild seinen Geschäftsbetrieb, und dazu zählt dann auch, dass die Cloud-Server abgeschaltet werden, auf denen diese virtuellen Inhalte gespeichert werden. Dass der bisherige Konkurrent Thalia Teile von Weltbild übernehmen will, wird nach aktuellem Kenntnisstand an dieser Situation im Übrigen nichts ändern.

Betroffenen bleibt daher noch bis zum 31. August (Update: bis zum 30. September), um die von ihnen erworbenen Inhalte zu retten. Im Folgenden zeigen wir, wie das geht.

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Praxis: Warum zur Hölle will Google seine Dienste verknüpfen? Und soll ich das tun?

Seit kurzem fragt Google auf dem Smartphone oder dem PC, ob der Nutzer die verschiedenen Google-Dienste verknüpfen will oder nicht. Wer die IT-Nachrichtenlage ein wenig verfolgt, weiß vermutlich: Damit reagiert Google auf den „Digital Markets Act“ („DMA“) der EU-Kommission. Aber die Digisaurier fragen sich umso mehr: Wie soll man sich denn nun konkret entscheiden? Die eigenen Benutzerdaten verknüpfen oder die Google-Dienste lieber voneinander getrennt halten?

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Ist das Smartphone tot? Und wenn ja: wie lebt es weiter?

Ist das Smartphone allmählich am Ende? Rückläufige Marktzahlen, stagnierende Innovationen und ein Trend zur Reduktion der Smartphone-Nutzung bestärken diese These. In unserer Sendung, die vor einigen Wochen auf dem Kanal der HuffPost Deutschland lief, diskutierten Christian Spanik, Hannes Rügheimer und die Zuschauer über diese Fragen.

Wer sich die Sendung in Bild und Ton anschauen möchte, findet im Folgenden den rund 40-minütigen Mitschnitt. Oder Sie lesen den Text-Artikel darunter.

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Autonomes Fahren gestern, heute, morgen

Autonomes Fahren ist ein Zukunftsthema. Das stimmt – dennoch reichen die ersten Experimente bis 1968 zurück. Heute bieten Assistenzsysteme bereits Teilautomatisierung in bestimmten Fahrsituationen – und die Hersteller testen intensiv das hochautomatisierte und vollautonome Fahren. Wo stehen wir heute, wie sieht die weitere Entwicklung aus – und welche Rolle spielt bei alledem das künftige Mobilfunknetz 5G?

Lieber zuschauen oder lieber lesen? Sie haben die Wahl. Schauen Sie sich hier den rund 50-minütigen Mitschnitt unserer Sendung zum Schwerpunkt-Thema Autonomes Fahren an – oder lesen Sie den Artikel darunter:

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Wollen wir das kluge Auto? Autonomes Fahren und die Digisaurier auf der IAA 2017

Elektrisch und autonom – wollen wir das eigentlich? Das ist die Frage, die sich die Digisaurier Christian Spanik und Hannes Rügheimer nach zwei Tagen auf der IAA stellen. „Streckenweise will ich das schon“ beantwortet Hannes diese Frage. Autonomes Fahren – das wurde überall auf der IAA 2017 gezeigt. Also: irgendwie. Mit Show- und Konzept-Autos. Mit Studien und tollen Filmen. Aber wie sich das wirklch anfühlen wird, dass können wir höchstens ahnen. Selbst wenn man schon mal wie wir in dem einen oder anderen Testfahrzeug saß. Und dann gibt es da Begriffe, wo man sich fragt: was wollen die uns sagen? Hochautomatisiert? Teil-Autonom? Level 1 oder Level 5? Smartes Parken? In unserem Video reden wir drüber. Direkt von der IAA 2017. Und wer nicht gucken kann, der kann hier auch lesen… Wollen wir das kluge Auto? Autonomes Fahren und die Digisaurier auf der IAA 2017 weiterlesen

Wie Christian schon vor 30 Jahren die Computer-Zukunft verstanden hat

Hannes-Chris-Amigazeit
Hannes und Christian in der Zeit der Amigabücher…

30 Jahre Amiga! Am heutigen Tag, dem 23. Juli, jährt sich die Weltpremiere von Commodores Multimedia-Computer. 1985 hatte Commodore die Künstler Debbie Harry (Frontfrau der Band „Blondie“) und Andy Warhol auf die Bühne des New Yorker Lincoln Center geholt, um die bahnbrechenden Fähigkeiten des Rechners der vorher von dem Heimcomputer-Hersteller aufgekauften Firma Amiga zu präsentieren. 1986 wurden dann die ersten Amigas in Düsseldorf bei Data Becker verkauft – das Beitragsbild zeigt Dr. Achim Becker und den Commodore-Chef Winfried Hoffmann. Bei dieser Veranstaltung hatten wir dann schon kräftig unser Finger drin. Denn für Christian und mich sollte der Amiga ein wichtiger Wegbereiter werden – auch wenn wir das im Sommer 1985 noch gar nicht so recht wussten.

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Es muss nicht immer eine Garage sein…

Vor einigen Wochen zerstörte Apple-Mitbegründer Steve Wozniak einen Mythos – oder stutzte ihn zumindest kräftig zurecht: Die Garage, in der Apple angeblich gegründet wurde, hätte damals tatsächlich gar keine so große Rolle gespielt. Sie diente mehr oder weniger als Lager für die teilmontierten ersten Apple-Computer, und hin und wieder hingen die ersten Apple-Mitarbeiter dort herum, wenn sie gerade nichts Besseres zu tun hatten. Die Entwicklung der Apple-I-Computer fand andernorts statt – in erster Linie in Wozniaks Büro bei Hewlett-Packard.

Schade um die schöne Geschichte! Viel wichtiger als der Wirkungsort dürfte für den gemeinsamen Erfolg aber ohnehin die Rollenverteilung der Gründer gewesen sein: Begabter Elektronikbastler (Steve Wozniak) trifft auf Kommunikations- und Marketing-Genie (Steve Jobs). Allein hätte es keiner von beiden geschafft – Wozniak hätte sich und seine Computer allein nicht vermarkten können, Jobs hätte allein keinen Computer entwickeln und zusammenlöten können.

Apple-Garage
Hannes vor der original Apple-Garage in der Nähe von Cupertino, Kalifornien – 2001 durfte er im Rahmen einer Pressereise die vermeintliche Geburtsstätte der Apfel-Company besuchen.

Dasselbe Prinzip, ein paar Nummern kleiner, kam Anfang der Achtziger auch in Würzburg zur Wirkung, wo Christian Spanik und meine Wenigkeit aufeinandertrafen.

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