Compuerzeitschriften-Regal in den 80iger

Der Sound der 80er: Drucken…

Peek_Poke_1984 (1 von 1)
Gedruckt per Nadel…

Das ist kein Witz: genauso hörte es sich an, als wir unsere Bücher und Artikel damals ausdruckten. Mit einem Nadeldrucker. Vorzugsweise EPSON FX 80, aber auch NEC und STAR waren aktive Marktteilnehmer.

Diese Drucker waren ein echter Fortschritt – im Vergleich zu den Thermodruckern. Sie waren relativ schnell, die Schrift konnte länger als ein paar Wochen gelesen werden ohne zu verblassen. Es war toll…

Schwierig wurde es nur, wenn man nachts was ausdrucken wollte…

Zum Beispiel zu nachtschlafender Zeit ein Manuskript. Aber ich glaube dazu wird unser Mit-Digisaurier Hannes Rügheimer demnächst was erzählen.

Übrigens: es war ein großes Geschäft damals „Schallschutzhauben“ (gerne aus Plexiglas) für Drucker in Büros aufzustellen. Ich kann mich an einen Dreh mit Klaus Möller erinnern für die Sendereihe Komm-Puter (jaaaaa – die hieß wirklich so…) bei der wir unseren Puter (Co-Moderator neben Klaus) aus Schallschutzgründen kurz in so einem Plexiglas-Ding stumm schalteten… Mal gucken, ob ich das Foto noch finde…

Habt ihr auch noch Sounds von früher (rechtefrei versteht sich…). Dann gerne hier bei uns abgeben. Vielleicht gibt es ja eine Serie. So in etwa: „Sound der 80iger“, „… der 90iger“ usw. Nein -. das wird keine Kuschelrock… ;-)

4 Gedanken zu „Der Sound der 80er: Drucken…“

  1. Andreas Perband via Facebook: Der Sound der Datasette vom C64 war auch speziell. Ich konnte verschiedene Programme an ihrem Sound erkennen. Der SWR hatte eine Computersendung, wo er Programme über den Äther schickte, die man mit dem Kassettenrekorder aufnehmen konnte (Dolby raus :)).

  2. Petra Kleinwegen via Facebook: garantiert niemand hat die aaaahs und ooooooohs aufgezeichnet, die es damals in der software abteilung eines mittlerweile auch vergangenen verlages zu hören gab, als dort der erste at stand und wir zusahen, in welch atemberaubender geschwindigkeit die dateinamen nach einem dir vor unseren augen vorbeirauschten – man konnte sie glatt nicht mehr lesen …

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