Technik, Technik, Technik – #NeuDig zeigt Möglichkeiten und Grenzen

Wir als Digisaurer gingen bei #NeuDig mit einer wahren Technik-Armada an den Start. Vom Smoothie Maker bis zur kompakten Hochleistungs-Kamera. Vom Solar-Ladegerät für Smartphone & Co bis zur Routenplanungs-App mit Fahrrad-Navigation. Von der Sendetechnik, die dabei war ganz zu schweigen. Oder der 360 Grad Kamera – oder, oder, oder… Warum? Wir wollten auf der Strecke herausfinden, was die Geräte im Einsatz bringen. Wir wollten sehen, ob dieses Internet und die dazugehörige Technik wirklich möglich macht, was versprochen wird. Senden von überall zum Beispiel. Es sollte ja eine Reise zwischen gestern, heute und morgen sein. Und um es vorweg zu nehmen: der Smoothie Maker war ein echter Bringer… Obwohl wir den gar nicht auf dem Radar hatten.

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Planen mit dem Internet – Technik für die Radtour

#NeuDig – eine Reise zwischen gestern, heute und morgen. Wir wollten – und wollen auch weiter – die Wurzeln all dessen suchen was unsere heutige digitale und vernetzte Welt ausmacht. Wurzeln die halt nun mal im gestern liegen. Geschichten von damals erzählen. Orte und Menschen besuchen die für die Vernetzung und das was wir heute als Digitalisierung verstehen wichtig waren und sind. Wir haben aber auch viel mit unseren Gästen über das Morgen gesprochen. Was da kommt, wohin es führen kann. Im Guten, wie im Schlechten.

Kameratechnik - mit dieser Sony Alpha 6000 entstanden Fotos. Aber auch Videos. Kompakte Technik war wichtig.
Kameratechnik – mit dieser Sony Alpha 6000 entstanden Fotos. Aber auch Videos. Kompakte Technik war wichtig.

Und dann ist da dieses Heute. Genau das hat natürlich nicht unerheblich mit dem zu tun, wie wir berichten. Oder was wir benutzen auf dieser #NeuDig Reise als Digisaurier. Die Bluetooth Zahnbürste – braucht man das? Das Solar-Ladegerät für Smartphones – bringt es das? Aber auch die Sendetechnik: Ein Power-Notebook für die Abend-Sendungen, statt eines Ü-Wagens. Wahnsinn? Eine Webcam statt einer Studiokamera. Das Handy als Sendezentrum unterwegs. Normale Consumer-Fotoapparate zum Filmen. Facebook als Lieferant für die Livestream-Plattform. Geht das überhaupt alles? Ist es nicht zuviel Digital. Erst recht für die Digisaurier? Aber genau das hat uns interessiert. Bis hin zur Diktier-Funktion von Google für Liveblog-Postings:

Technik – nicht nur getestet, sondern genutzt bei #NeuDig

Blick hinter die Kulissen - Technik zum senden. Logitech Webcams, ASUS Computer, WD Festplatten - und dazu Kabel, Dropbox, Facebook und vieles mehr
Blick hinter die Kulissen – Technik zum senden. Logitech Webcams, ASUS Computer, WD Festplatten – und dazu Kabel, Dropbox, Facebook und vieles mehr

Im Lauf der nächsten Monate werden wir hier und auch an anderen Stellen immer wieder auch einen Blick hinter die Kulissen für unsere Nutzer möglich machen. Dazu gehört auch, dass wir über die Technik reden die wir im Einsatz haben.

Das was ihr hier unten im 360 Grad Bild seht, das war nur eine Auswahl an Dingen. Manches direkt für den Sendebetrieb, anderes für unseren persönlichen Einsatz. Dazu zählt auch der Smoothie-Maker den uns die Spezialisten unseres Technik-Partners EP:ElectronicPartner empfohlen haben.

„Ihr werdet sehen, dass euch das nach solchen Tagen gut tut. Und außerdem würden wir gerne sehen, ob das Gerät mit der kompakten Form für euch gut geeignet ist. Das ist eine besonders robuste Form..:“

Die Spezialisten von EP:ElectronicPartner

Reality Check für Technik und Beratung – hat man uns das richtige mitgegeben?

Mit dieser Idee und diesem Auftrag zum Reality Check machten wir uns dann auf den Weg. Und mit dem Ziel: Wir wollen mit Technik die jedermann kaufen kann professionelles Programm machen. Das war auch der Grund, warum wir lange mit den Kollegen von EP:ElectronicPartner über die Produkte gesprochen haben. Was passt, was ist sinnvoll.

Produkte #NeuDig – Spherical Image – RICOH THETA

Die Produkte sind natürlich für die gesamte Reise im Einsatz, also für mindestens die nächsten 12 Monate. Darum ist es nur logisch festzuhalten: nicht alles kam bereits in der ersten Etappe zum vollen Gebrauch. Die Varta Lampen kamen logischerweise im Sommer, wenn es lange hell ist weniger zum Einsatz. Aber das wird sich im Herbst wohl ändern.

Sendetechnik, Kameratechnik, Fernsehtechnik – Unterschiede und doch nicht

Dreh mit großer Kamera Söhngen (1 von 1)Ja, wir hatten auch eine „große“ Kamera dabei. Zwei um genau zu sein. Für die Interviews mit Zeitzeugen und Machern von gestern, heute und auch morgen. Nicht zuletzt, weil auch eine TV-Doku entstehen soll, wenn genug Material zusammen kommtn. Aber was heisst eigentlich TV-Doku? Es wird eine Bewegtbild-Dokumentation. Ob das dann TV ist? Keine Ahnung: vielleicht ist es auch eine Webseite? Ein SocialMedia Kanal? Das kann man noch nicht sagen.

Also haben wir die große Kameratechnik vor allem bei den Interviews vor allem aus Sicherheitsgründen dabei. Der Ton ist hier besser unter Kontrolle, was bei Interviews wichtig ist. Und die Kamera dreht „stabilere“ Bilder als das Handy – zumindest wenn man es einfach nur in der Hand hält. Aber später für die Doku, da werden wir dennoch alles mixen. Foto, Video von großen Kameras und Handy, bewegte Bilder von GoPro und Fotoapparaten. Kurz: es wird genutzt, was man braucht, um die Geschichte zu erzählen. Denn nur darauf kommt es an.

Spontan Interview auf dem Rad – Handy ist die Technik dafür

Rad-Interview Thomas Pyczak per Handy (1 von 1)Insofern haben wir schon auch spezielle Kameratechnik und Fensehtechnik eingesetzt – aber wir glauben, dass das beim filmischen Ergebnis in Wirklichkeit keine Rolle spielt. Denn ein Spontan-Handy-Interview mit einem ehemaligen Chefredakteur auf dem rollenden Rad auf einem Waldweg – das kann man nur mal eben versuchen oder es bleiben lassen. Und dann senden, wenn es geklappt hat. Auch wenn es eben nicht mit der großen Kamera gemacht wurde. Sondern weil es inhaltlich interessant ist. Kurz: es gibt in der eingesetzten Technik Unterschiede. Aber die liegen nur an der Frage, was gerade besser einzusetzen ist. Die Qualität in technischer Form war immer überzeugend. Egal womit aufgezeichnet wurde. Gesamtnote Gut bis sehr gut. Und der Inhalt steht letztlich im Mittelpunkt. Vor allem für unsere Nutzer.

Schon die Radtrikots sind Tinten-HighTech – in der Produktion

Rad Trikots der Digisaurier mit EPSON Drucktechnik (1 von 1)Es gibt auch digitale Technik die wir einsetzen, die sieht man erstmal gar nicht. Zum Beispiel bei den Digisaurier Rad-Trikots für #NeuDig. Unser Partner EPSON hat hier seine Piezo Druck Technik eingesetzt. Also eine Technologie, die wir aus Tintenstrahldruckern für Privat, aber mittlerweile auch für Geschäftskunden kennen. Aber so ein Drucker kann halt nicht nur Büro, weil die Drucktechnik hier besonders geeignet ist, um auch filigrane Bilder auf Stoff zu bringen. Mit einem speziellen Verfahren wurde bei „Laufshirt Discounter Neumüller“ in Maxhütte das spezielle Digisaurier-Design auf den Stoff gebracht. Besitzer Hans Neumüller persönlich überwachte alles und erklärte uns, was da passiert.

Smoothie Maker und Bluetooth Zahnbürste – Technik der anderen Art

Henrik Smoothie Maker (1 von 1)Nicht alles muss beim Projekt #NeuDig digital sein. Nicht alles muss vernetzt sein. Beim Smoothie Maker ist gar nix vernetzt. Aber er ist in seiner Form und in den Details sewhr gut für ein Reise. Muss ja nicht Fahrrad sein: Camping-Mobil, Ferienwohnung. Und die Kollegen die ihn uns empfohlen haben hatten recht: es war eine Wohltat sich so ein spezielles Getränk zu gönnen. Denn nach einigen Tourtagen kann man den immer gleichen Schorlen einfach nicht mehr viel abgewinnen. Und unser Henrik erwies sich als begnadeter Smoothie-Maker. Und testete gleichzeitig die Maschine.

Bluetooth-Zahnbürste (1 von 1)Auch über Bluetooth-Zahnbürsten kann man diskutieren. Der Bluetooth Kopfhörer für das Handy erklärt sich sofort: kein Kabel. Gerade beim Sport ist das super. Aber die Zahnbürste? Soviel kann man hier schon verraten: wie bei vielen Dingen des Alltags – die Vernetzung kommt einem erst komisch vor. Aber man merkt, wie sie das Verhalten aus unserer Sicht positiv verändert.

Ein erstes Fazit zur Tourtechnik von den Digisaurieren

Zusammengefasst kann man sagen:

„Wir Digisaurier haben mit der vernetzten Welt der Alltagsgegenstände und mit der Technik die wir zum senden eingesetzt haben, deutlich bessere Erfahrungen gemacht als gedacht. Es ist nicht alles perfekt. Aber es ist alles auf einem Weg. Genau wie wir.“

Die Digisaurier über die Tourtechnik

Unser Gesamtfazit nach der ersten Etappe – also nach einer Woche leben aus dem Gepäckraum und in Hotels – ist sehr zufriedenstellend. Manches hat uns echt überzeugt. Manches haben wir noch im Test. Darum wird es in den nächsten Monaten eben hier auch immer wieder einzelne Erfahrungsberichte zu den Dingen geben, die wir eingesetzt haben.

Strecke_Mittwoch-14

Fest steht: wir sind bei #NeuDig sehr komfortabel ausgestattet durch diese erste Woche gekommen. Und das trägt zur Stimmung im Team und vor der Kamera bei. Und: wir konnten wirklich ab Montag recht problemlos senden.

Internet_reparieren_outputAuch wenn manchmal das Internet per Kabel über das Dach bis zu uns ins Sendezimmer gelegt werden musste. Aber auch das ist ein Learning: Technik hin, Internet her – am Schluss braucht es immer ein paar engagierte Leute, wenn man sowas durchziehen will. Da kann man unserem Team, aber auch unseren Hoteliers und Infrastruktur-zur-Verfügung-Stellern gar nicht genug danke sagen. Genauso wie all denen die vor unsere großen und kleinen Kameras kamen und uns damit an besonderen Orten drehen ließen. Den Fachleuten die uns wichtige Tipps gaben und halfen die richtigen Produkte auszuwählen. Aber ganz besonders: unseren Zuschauern und Nutzern. Ohne euch hätte das alles keinen Sinn gemacht. Darum freuen wir uns auf die nächste Etappe.

 

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