Montag abend war Livesendung beim Digisaurier

So – Montag abend war es dann soweit. Livesendung. Und wenn es soweit ist, dann kann man das auch immer hier sehen, wenn man nicht in Facebook ist. Und wenn man mitreden will: das kann man dann entweder direkt in Facebook oder aber per Twitter @Digisaurier  machen. Das geht aber nur, wenn die Sendung live ist. Wer es verpasst hat: hier die Aufzeichnung auf Facebook.

Livesendung

Montag Abend, ab 19 Uhr gab es die Premiere: eine Livesendung hier auf Facebook und bei www.digisaurier.de. Die erste Ausgabe von „Christian guckt sich um“. Historisches, Privates, Berufliches, Persönliches von und mit Christian Spanik & Freunden. Und immer unter dem Motto: Think Positive. Themen: 3D Filme, Drohnen, Wie man alte Filme digitalisiert, Computerhelden vergangener Zeiten, Historische Filmschnipsel und noch dies und das.  Achso: teilen darf man natürlich auch die Aufzeichnung noch. Und die nächsten Tage gibt es auch einen Mitschnitt auf dem Digisaurier Youtube Kanal.

Christian guckt sich um – „Think positive“ Folge 1

Gestern gab es bei der Premiere der Livesendung „Christian guckt sich um – Think positive“ eine Reihe von Themen, die besprochen wurden: 3D Filme, Drohnen, wie man alte Filme digitalisiert, Computerhelden vergangener Zeiten, Historische Filmschnipsel und noch einiges an Tipps und persönlichen Erfahrungen …

Direkt unter dem Livestream-Fenster, befindet sich eine Gesamtzusammenfassung der Livesendung „Christian guckt sich um – Think positive“.

Worum geht es bei diesem Format

Eines stellte Christian gleich von Anfang an klar: In dieser Sendung geht es nicht um rant. Es geht um Historisches, Privates, Berufliches, Persönliches von und mit Christian Spanik & Freunden. Und immer unter dem Motto: „Think positive“. Ziel ist es nicht über Dinge zu schimpfen, oder sie schlecht zu reden – es geht darum, persönliche Geschichten zu erzählen. Zum Beispiel über Menschen die Christian im Laufe der Zeit getroffen hat, Erfahrungen die er gemacht hat und mit seinen Zusehern teilen möchte.  Er möchte das Gute an den Dingen hervor heben und zeigen was ihn daran begeistert. Gesendet wurde aus dem Digitalisierungskeller – und dieser wurde auch dann auch gleich mit der Kamera kurz vorgestellt. Mehr zum Thema Digitalisierung gab es dann noch später in der Sendung.

3D-Filme für das Heimkino – leben sie noch, oder sind sie schon tot?

Das erste Thema drehte sich um 3D im Heimkino. Wird überhaupt noch zu Hause 3D geguckt? Christian hat selber einen 3D Beamer zu Hause, bei dem man zum gucken eine Shutterbrille braucht. Und sieht man sich mit Freunden einen 3D Film an, brauchen natürlich die auch eine entsprechende Brille dazu. Obwohl die Brille ein bisschen unbequem zu tragen ist und man auch immer darauf achten muss, dass die Shutterbrillen auch aufgeladen sind, kann so ein 3D Film Erlebnis schon sehr toll sein. Ein Beispiel dafür ist für Christian der Film Hugo Cabret. Nichtsdestotrotz ist Christian auch der Meinung, dass da schon etwas dran ist, wenn man sagt, 3D Filme für das Heimkino seien tot. Er zitiert dazu einen Artikel von André Westphal auf Caschys Blog.

Wie es damit in Zukunft weitergehen wird, ist sicherlich spannend. Auch für die Zuseher der Livesendung – ein Vorschlag kam von Stefan Achleitner: die Shutterbrillen durch VR Brillen zu ersetzen. Christian könnte sich das gut vorstellen. Doch vermutlich wird sich 3D im Heimkino aber dann doch eher auf den Beamer konzentrieren, da wie von Martin Goldmann richtig angemerkt, der Support für 3D Fernseher sogar eingestellt werden soll. Wer die Livesendung ab dem Thema 3D Filme für das Heimkino bzw. 3D Brillen angucken möchte, kann hier gleich rein springen

Ein persönliches Thema: Geburtstag

Christian hatte im Januar Geburtstag (er ist Steinbock) und hat sich wahnsinnig über die vielen Glückwünsche, über alle möglichen Kanäle gefreut. Auf Facebook zum Beispiel hatte er über 200 Postings – da merkt mal man wieder: Facebook hat auch wirklich tolle Seiten. In der Sendung hat er uns einige sehr originelle und nette Postings gezeigt. Zum Beispiel das von Kati Rügheimer …

Und auch das von Markus Brandl, hat Christian schwer beeindruckt und hat ihn total gefreut. Es zeigt zwei Dinosaurier, die auf der Tastatur stehen und den Beitrag aus dem Jahr 1996 angucken, wo Christian in einer Sendung das Internet erklärt.

Facebook kann also auch ganz toll sein und sogar helfen. In der Sendung erinnert sich Christian an die Zeit vor ein paar Monaten, als in dem Keller 30.000 Liter Wasser durch eine geplatzte Leitung reingeströmt waren und alles unter Wasser stand. Da haben ganz viele Freunde in der Zeit via Facebook, Tipps gegeben und Mut zugesprochen.

Martin zieht um

Und zwar zieht Martin Goldmann nun von seinem Homeoffice in ein klassisches Office. Für die Sendung hat er Christian ein kleines Video geschickt, damit sich die Zuseher ein Bild davon machen können.

Eines wird klar:  so ein Umzug sieht in digitalen Zeiten ganz anders aus als damals. Zwar sind wir immer noch nicht in einem komplett papierlosen Büro angelangt – hier und da gibt es immer noch so kleine Merk- und Notizzettelchen, aber vieles was man früher brauchte, an Zeitschriften und Nachschlagewerke, braucht man gar nicht mehr. Allerdings braucht man die digitalen Daten auch an mehreren Stellen – sei es zu Hause oder im Büro. Deshalb muss auch diese Aufteilung und Organisation gut durchdacht sein. Dazu hat Martin auch schon einen Artikel geschrieben, der zum Thema Umzug Digital sehr hilfreiche Praxistipps enthält.

Digitalisierungs-Arbeitsplatz

Videos und Fotos in den Computer bringen – das war in den 90iger Jahren schon ein sehr großes Thema für Intel. „Take your Show on the road“ – mit diesem Slogan, der auf Christian´s T-Shirt in der Sendung zu sehen war, präsentierte Intel damals seine Roadshow. Möglich gemacht haben das damals Maschinen, die man in der Livesendung im Hintergrund gut sehen konnte. Und die kommen auch jetzt wieder zum Einsatz. Christian hat es sich zwar zuvor nicht gedacht, dass es nötig sein wird, aber jetzt ist er da: der Digitalisierungs-Arbeitsplatz. In der Sendung zeigte er seinen Zusehern, wie das nun bei ihm im Keller aussieht.  Denn nur so können auch Erinnerungen von damals für die Zuseher zugänglich gemacht werden. In einem kleinen Selfie-Film zeigte Christian den Zusehern, mit welchen Geräten und Maschinen er an seinem Digitalisierungs-Arbeitsplatz arbeitet. Da sind neben einer Hi 8 Kamera, Beta SP und Digi Beta Player, ebenso VHS Videorekorder und Mischpulte zu sehen. Zum Thema VHS digitalisieren gibt es bei den Digisauriern natürlich schon einen passenden Artikel dazu. Wer es ganz genau wissen möchte, der kann auch gleich hier direkt im Livestream an der richtigen Stelle einsteigen.

Sobald das Videomaterial dann digital vorliegt, schneidet es Christian mit Adobe Premiere. Das ist ein professionelles Schnittprogramm – auch deshalb weil es arbeitsbedingt für andere Projekte gebraucht wird. Auf die Frage hin, ob es denn auch eine Gratis-Schnittsoftware gibt, musste Christian zugeben, dass er da diesbezüglich nicht ganz so fit ist. Allerdings merkte er an, dass beim Kauf eines Hardware-Gerät es zum digitalisieren, meist auch eine passende Gratis-Schnittsoftware dabei ist, mit der man ein bisschen schneiden kann. Er nannte zum Beispiel Grabby von Terratec. Die Vorlieben und Zugänge bei diesem Thema sind sehr unterschiedlich, deshalb eine konkrete Empfehlung auch sehr schwierig. Allerdings haben die  Kollegen von Chip zum Thema das hier veröffentlicht.

Drohnen außer Kontrolle

Eine Meldung vor einigen Tagen erregte Aufmerksamkeit. Eine Drohne war dem Besitzer abhanden gekommen – er hatte die Kontrolle darüber verloren. Das Flugobjekt landete dann wohl auf einer Autobahn und ist dann von einem Auto überfahren worden. Eine gefährliche Sache, bei dem Autofahrer einen nicht geringem Risiko ausgesetzt sind. Das hat natürlich für negative Schlagzeilen gesorgt. Christian macht aber in der Sendung klar – er findet Drohnen ziemlich klasse. Er hat selber noch keine, aber das kommt ganz sicher noch. Aber ganz klar – man muss sich auch ganz klar mit der gesetzlichen Situation auseinandersetzen. Christian zeigte daraufhin in der Sendung einen kleinen Ausschnitt von der „Aktuellen Stunde“. Sein Kollege Jörg Schieb war dort in einem Talk zu sehen, der genau dieses Tema behandelte.

Fragen an Jörg Schieb
Ein wirklich interessanter Talk wie Christian fand und deshalb jeden den es interessiert, ans Herz legen möchte – einfach mal reingucken.

Außerdem hatte Christian für alle Interessierten auch noch einen Buchtipp parat. Ein Krimi mit dem Namen „Drohnenland“. Den Tipp zu dem Buch bekam Christian von Sebastian Mattes, dem Chefredakteur der Huffington Post. Das Buch zeichnet eine Zukunft, in der Drohnen einfach überall sind. Christian zeigte sich in der Sendung ganz begeistert darüber.  Also wer technikbegeistert und ein Krimifan ist, der sollte da mal unbedingt reingucken …

Die Serie Computerhelden

Es ist eine Serie die jetzt auf dem Digisaurierer schon eine Weile läuft und die auch bei den Lesern richtig gut ankommt. Es geht um die Helden von damals, die ihr Herzblut in das Thema gesteckt haben – lange bevor Computertechnik Alltag war. Sie haben die Anfänge geprägt und uns den Weg gewiesen. In dieser Serie sollen sie gefeiert werden – sie sind die Helden der Computergeschichte. Zum Beispiel Chuck Peddle, Shiraz Shivji, Sir Clive SinclairJack TramielMarco Börries und noch ganz viele andere. Geschrieben wird diese Serie zur Zeit von Rainer Bartel. Die Artikel über Chuck Peddle und Shiraz Shivji  sind auch schon erschienen. In der Sendung sieht man einen kleinen Ausschnitt bei dem Christian mit Rainer über Chuck Peddle spricht. Wer möchte, kann hier gleich mal reinhören.

Abschließende Tipps und Hinweise

Zum Abschluss gab es von Christian noch einen kleinen App-Tipp zum Thema Nachrichten. Eine gute Alternative bietet momentan die Tagesschau an – nämlich ihre 2.0 Version. Verfügbar für iOS und Android. Allerdings nicht für Windows 10. Es ist angenehm zu bedienen und man kann es sich so einstellen, wie man es gerne möchte. Christian mag die Tagesschau auch als Nachrichtenquelle, da sie über Ereignisse immer recht sachlich und unaufgeregt berichten. Und dann hatte Christian noch einen interessanten Hinweis für alle die das Thema spannend finden, oder auch selbst in disen Bereichen engagiert sind: auf der Schwesterseite von den Digisaruriern,  der Intelligenten Welt, gibt es zur Zeit ein Spezial zum Thema „Digitalisierung der Rettungsdienste“.

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